Blau-weiß-roter Whisky Fred

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Whisky 66
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Beitrag von Whisky 66 »

[quote="CCibe" post=813561]Gibt es auch trinkbare Whiskys unter 20,- € ? Ich oute mich mal und sage, den Ballentines und Jonny Red kann man gut trinken.

...[/quote]

Ballantines ist für mich ein Favorit um richtig einen drauf zu machen. John, Jim und Jack gehören bei bei mir (die Normalabfüllungen) nicht dazu. Es gibt schon trinkbare unter 20 Euro, aber keine Single Malts!

@ Zircus: Single Malt pur und nicht gekühlt. Dazu nur stilles Wasser und du hast den Effekt wie beim Wodka...ein kleiner Kümmerling dazwischen , kann aber verheerende Wirkungen nach sich ziehen :side:

@ Pfütze: Öttersdorf...niemals! Falls ich die Flasche jemals öffne, bekommst du eine persönliche Einladung!
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pfuetze
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Beitrag von pfuetze »

[quote="Whisky 66" post=813604]

@ Pfütze: Öttersdorf...niemals! Falls ich die Flasche jemals öffne, bekommst du eine persönliche Einladung![/quote]

Ich bin so aufgeregt B)
Vielleicht zur Einschulung von Peters Lütten. Das wäre doch eine gute Gelegenheit :unsure:
youngs
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Beitrag von youngs »

der in meinen Augen trinkbarste "Billigwhiskey" steht beim roten Westnetto im Regal.
Sheffer-Fort heisst der, kostet um die 7 Euro, ist ein Bourbon und schmeckt hingegen jeglicher Vermutungen wirklich gut!

Ansonsten vielleicht einfach einen oder fünf Jägermeister trinken, kostet den obligatorischen Zehner und knallt immer wie Hubatz ;)
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rob
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Beitrag von rob »

Ist dem wirklich so, dass der beste whiskey aus schottland kommt? Oder ist das nur ein mythos?
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Föni
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Beitrag von Föni »

[quote="rob" post=813620]Ist dem wirklich so, dass der beste whiskey aus schottland kommt? Oder ist das nur ein mythos?[/quote]

Zahlreichen Äußerungen zufolge soll der beste aus Indien kommen.
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Whisky 66
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Beitrag von Whisky 66 »

[quote="rob" post=813620]Ist dem wirklich so, dass der beste whiskey aus schottland kommt? Oder ist das nur ein mythos?[/quote]

Es gibt doch keinen Whiskey aus Schottland :P
Der japanische Yamazaki Single Malt Sherry Cask 2013 wurde voriges Jahr als weltbester Whisky von einem gewissen Jim Murray, gekürt. Ist zwar sein persönlicher Geschmack, aber schon wegweisend.
Aus meiner Sicht ist aber die Vielfalt der Schotten unübertroffen.
Und wer lieber Bourbon trinkt, bei dem kommt der beste Whisk(e)y meist aus den Staaten.

@Föni Meinst du den Amrut?

@Pfütze Bleib ruhig, das wird schon noch einige Jahre dauern!
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Beitrag von annus1503 »

[quote="Pfütze" post=813480]
Wir hatten den am Sylvester-Vorabend 2013 bei unserm jährlichen Whiskytasting. Ganz schreckliches Zeug! Wirklich schlimm, schmeckt wie schlechter Obstler. Da hat die Fassprobe von unserem Glengoyne Fass besser geschmeckt, welches zu dem Zeitpunkt 17 Monate alt war.
2014 hatten wir aber einen Dreijährigen von Rittmeister aus Rostock. Das war sicher keine Guter, aber bedeutend besser als der vom Mönchgut oder auch der von Vielanker, den wir vor Jahren mal hatten.
Mehr Destillen aus der Gegend kenne ich nicht. Bin mal gespannt wenn die ersten Achtjährigen kommen, wie die dann munden.[/quote]

Danke, genau um den ging es mir. Also kann ich den ja getrost stehen lassen und die aufgerufenen 60€ in was sinnvolles investieren.


[quote="CCibe" post=813531]...

Mal im Ernst, gibt es auch Empfehlungen für bezahlbare Sorten?

Also mein Favorit bisher ist der Glenfiddich 18j (aber wohl billigschrott für eure verwöhnten Gaumen) :blink:[/quote]

Grundsätzlich finde ich die Whiskys aus der Speyside Region immer sehr empfehlenswert. Da steht gerade der 96'er Signatory Longmorn bei mir sehr hoch im Kurs. Das ist vom Geschmack auch einer, mit dem man Whiskyanfänger auch relativ schnell zu Überzeugungstätern machen kann :P Zumal der Preis von um die 35-40€ (je nach Anbieter) auch noch relativ human ist. Leider findet man den immer seltener. Also falls jemand den mal irgendwo findet, würde ich mich über einen Hinweis sehr freuen B)
Ansonsten finde ich den Dalwhinnie eigentlich auch sehr bekömmlich und von der Preis-Leistung vollkommen angemessen.
Mr._Stone
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Beitrag von Mr._Stone »

Für den Anfang und wer es erst mal probieren will, dem kann ich auch einen Glenmorangie empfehlen. Da reicht anfangs auch erstmal der 10jährige und ist mit ca. 30€ auch noch zu stemmen.

Wer Lust hat, sollte mal ein Whiskyseminar besuchen. Da kann man für ca. 40-50€ viel interessantes über den Whisky als solchen erfahren und die verschiedenen Sorten mal ausgiebig probieren. So kam ich auch dazu, mal einen so richtig Torfigen zu testen... Puh, das ist wirklich was für Spezialisten...
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dirk68
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Beitrag von dirk68 »

[quote="Mr. Stone" post=813690]Für den Anfang und wer es erst mal probieren will, dem kann ich auch einen Glenmorangie empfehlen. Da reicht anfangs auch erstmal der 10jährige und ist mit ca. 30€ auch noch zu stemmen.

Wer Lust hat, sollte mal ein Whiskyseminar besuchen. Da kann man für ca. 40-50€ viel interessantes über den Whisky als solchen erfahren und die verschiedenen Sorten mal ausgiebig probieren. So kam ich auch dazu, mal einen so richtig Torfigen zu testen... Puh, das ist wirklich was für Spezialisten...[/quote]


Für Anfänger oder besser gesagt Neulinge, würde ich ebenfals zum Glenmorangie tendieren.
Hier ist der Glenmorangie nectar d'or sehr zu empfehlen, da dieser sehr weich im Geschmack ist.
Für die extreme Fraktion ist immer noch der Ardbeg 10 Jahre interessant...der schmeckt allerdings wie 2 Wochen alte Socken :blink: !!! Das ist natürlich nur meine Einschätzung zu diesem Tropfen.
Bezüglich den Amerikanischen Whiskys kann ich nur sagen: Die haben die Cola nur desshalb erfunden, weil Sie ihren Whisky sonst nicht hätten trinken können... :woohoo:

Alles in Allem sollte natürlich jeder seinen eigenen Geschmack nachgehen und da bietet Whisky alles Nuancen die man sich nur vorstellen kann.

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Whisky 66
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Beitrag von Whisky 66 »

[quote="dirk68" post=813712][quote="Mr. Stone" post=813690]

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[/quote]

Ein leckeres Bild :woohoo:
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