Schweden hatte niemals eine Maskenpflicht, Restaurants, Bars und Kneipen wurden nie geschlossen geschweige denn limitiert (einzig frühere Schließungen am Tag waren eine Maßnahme); Grundschulen und Kindergärten wurden nie geschlossen (was dann wiederum auch für die Eltern gut war, die nicht zu Hause sein mussten).
Ich war mehrfach während des letzten Jahres in SWE als auch NOR; das Leben lief größten Teils völlig normal (während bei uns bspw. im Nov/Dez letzten Jahres bei Inzidenzen um die 50 "Katastrophen-Alarm" ausgerufen wurde, war ich in SWE bei einer Inzidenz von 100 und es war in SWE nix von Maßnahmen zu merken).
Natürlich findet man immer irgendwelche Unterschiede; wie Urbanisierung, Besiedlung etc; aber selbst in Stockholm lag die Inzidenz bei 150 und da ist niemand vor Aufregung im Dreieck gesprungen.
Und die recht hohen Todeszahlen in SWE im Vergleich zu DK und NOR sind teilweise tatsächlich durch Versäumnisse am Beginn in Bezug auf ältere Menschen/Pflegeheime passiert; sonst lägen die Schweden sicherlich weit unter der Todesrate von D.
Kurzum, ich persönlich bin der Meinung, der Schwedische Weg war der "bessere" (vor allen Dingen in Bezug auf Umgang mit Kindern und Restaurants; ich bin immer noch der Meinung, dass Restaurant-Schließungen kaum zur Eindämmung der Pandemie beigetragen haben)