Kaderplanung 2016/17 - Diskussion und Gerüchte

[torsten123]

Eingesetzte Euro pro Punkt.
Hmmm ???

Nur mal so zur Relativierung.
Hätten wir mehr Punkte wäre alles im Grünen.
Eine Korrelation ist noch lange keine Kausalität.

Den finanziellen Aufwand pro Punkt hat unser Verein doch nur, weil wir nicht erfolgreich waren.
Keine Ahnung weswegen unser VV solche Argumente ernsthaft ins Feld führt und auch noch abdrucken lässt.

als Bsp
Hätte Holstein Kiel 10 oder mehr Punkte mehr erzielt wäre der finanzielle Aufwand pro Punkt wesentlich geringer.
Meines Erachtens eine komplette Nonsensgrösse im Zusammenhang mit Erfolg und Aufwand.
Erfolg lässt sich nicht anhand von finanziellen Aufwand pro Ligapunkt errechnen.

Im Nachhinein. Klar.
Aber doch nicht vorher !!!

Wenn ich ein Team perfekt zusammenstelle und jeder spielt einzig für die Ehre.
0 € pro Punkt für den Aufstieg !

[torsten123]

2 Teams planen mit jeweils 4.000.000 Mio.

Team A erreicht 100 Punkte und Team B erreicht 50 Punkte in der Saison.

Als simpler Zirkelschluss ergibt sich für Team B 8.000.000 Mio in die kommende Saison zu investieren um damit automatisch auch 100 Punkte zu erreichen wie Team A in der letzen Saison ?

#gruebel#
#finde-den-fehler#


Der von unserem aktuellen VV behauptete Aufwand pro Punkt ist kompletter Unfug !
Nur weil ich der Abteilung Sport 4.000.000 Euro zur Verfügung stelle werde ich keinen mm erfolgreicher.
Ein erfolgreiches Team kann ich auch für 1.000.000 € Gehaltskosten zusammenstellen.

Eine Erhöhung der Kosten für die Profiabteilung sagt doch noch lange nichts über den zukünftigen Erfolg aus !
Wenn Verein KLXYZ ideal Spieler mit 5.000 Brutto verpflichtet und aufsteigt ...
Naja.

Solch einen Profi wie Pavel Dotchev müsste man eher mit 3 Mio an Kaderkosten begrenzen.
Und mit Prämien komme ich dann als Verein auf gute 4.000.000 Mio.

Und mit Handgeldern kann ich die Gehaltshygiene innerhalb des Kader beinflussen.
Durchschnittlich 6.000 - 10.000 €.
Dementsprechend muss ich Einmalgelder zahlen.

Spieler HXYP möchte 20.000 € pro Monat verdienen.
Dann muss ich diesem Spieler HXYP eben 120.000 Einmalprovision pro Jahr zahlen und die Gehälter innerhalb des Teams stimmen wieder.
Sowas ist möglich. Sowas ist durchaus üblich.

[Tempesta]

Dein Gedankengang ist schon richtig. Diese Betrachtung, die Marien anführt, wieviel € pro Punkt ergibt nur rückblickend eine sinnvolle Kennzahl, denn sie drückt die "Wirtschaftlichkeit" des sportlichen Personals aus, ausgehend von den bekannten Ergebnissen. Ein Großaspach, dass genauso viele Punkte wie wir erzielt, wird automatisch effizienter abschneiden. Das sind dieses 55-70 TEUR gegenüber unseren 100 TEUR. Und bei KPIs kommt es eben immer darauf an, was du aus ihnen herauslesen und wie du sie steuern kannst. Planerisch muss man die Relation umkehren: Wieviel Punkte sind durchschnittlich pro 100 TEUR zu erwarten. Und wie kann ich die aktuelle Effizienz verbessern. Das ist die Schlussfolgerung, die er auch im Interview anbringt: weniger Grundgehalt, mehr Erfolgsprämien. Man kann natürlich nicht einfach so den Etat verdoppeln, deswegen müssen Wege gefunden werden, wie man die Ausbeute verbessert. Es sind im Endeffekt zwei verschiedene Aussagen in seiner Antwort. Erstens ist ein gewisses Maß an finanziellem Aufwand erfahrungsgemäß notwendig für den Aufstieg (4 Mio €), und zweitens muss unsere (!) Effizienz stark verbessert werden, weshalb diese Gehaltsgestaltungen angewendet werden.
In Summe macht das für mich schon alles Sinn, was er sagt. Ob das am Ende wie immer im Sport so einfach ist, werden wir in einem Jahr sehen.

[Boeller]

[quote="Irvine" post=861525]
Es wird eine Kompetenz "vorgespielt", die nicht gegeben ist.
Regards![/quote]

Und das machst du woran fest?

[HG]

[quote="Boeller" post=861533]
Und das machst du woran fest?[/quote]

Woran machst Du denn Deine Aussagen über Marcus Hoffmann nun fest?

[HG]

[quote="pennywise" post=861528]...
Meines Erachtens eine komplette Nonsensgrösse im Zusammenhang mit Erfolg und Aufwand.
Erfolg lässt sich nicht anhand von finanziellen Aufwand pro Ligapunkt errechnen.

Im Nachhinein. Klar.
Aber doch nicht vorher !!!
[/quote]

Ganz so ist es nicht. Es ist eine von mehreren/vielen Kennzahlen, wenn auch die aussagekräftigste, mit der man versuchen kann, sportlichen Erfolg in Zahlen auszudrücken. Um nichts anderes geht es dabei. Wie will man es sonst tun? Soll man einem Trainer/SD einfach die 4 Mio überlassen und am Ende mal schauen was dabei rauskommt, hier mach was draus?! So wird es doch jederzeit über kürzere oder längere Zeiträume abrechenbarer, für ein Spiel allein hat sowas sicherlich keinen Wert. Aber so wird Sport in Zahlen und Beträge übersetzt, mit denen die wirtschaftliche Seite eines Fußballvereins mit der sportlichen verknüpft und messbar gemacht wird. Trends und Entwicklungen werden sichtbar. Und auch die Schwachstellen, denn man kann das immer weiter runterbrechen, bis zu der Stelle, die für ein sehr schlechtes oder ein besonders gutes Ergebnis verantwortlich ist. Ich sehe das als absolut sinnvoll an, man kann das auch mit Toren machen, Toren pro Mannschaftsteil, dort für Spieler, in Relation zum Gehalt, Einsatzzeiten etc.pp.. Wenn man dazu noch die Vergleichsgrößen/Kennzahlen anderer Vereine heranzieht, wird es deutlich und hat Sinn. Man kann auch feststellen, welcher Verein z.B. regelmäßig in der Lage ist, aus wenig viel zu machen, woran liegt es dort, am Trainer, einem bestimmten Mannschaftsteil, einem Spieler usw. usf.. Mit dieser Kennzahl stellen wir einfach fest, dass wir seit Jahren unter unseren Möglichkeiten bleiben im Vergleich zur Konkurrenz.
Sicher gibt es dabei auch einen Grenznutzen, aber es hilft, sich selber einzuordnen mit Blick auf die eigenen Möglichkeiten die man hat und auch zukünftig braucht. Dann kann man natürlich auch Reserven oder überflüssige Kosten ausmachen. Ne Mio ist ja nicht gleich ne Mio, geb ich die für 11 oder für 22 Spieler aus ist in der Summe egal, aber nicht, wenn man nur mit 11 antreten kann, ein aufgeblähter Kader wie dieses Jahr ist also auch eine Menge ineffektiv geparktes Kapital.
Auch gerade dann, wenn man selbst zu der Einsicht kommt, sportlich nicht über die qualitativ höchste Expertise zu verfügen, kann man sich über so einen Weg Zahlen aufbereiten die nicht lügen, egal was einem erzählt wird von Leuten, die 250 Bundesligaspiele und den Fußballlehrer haben.
Und natürlich ist das nicht nur im Nachhinein wichtig, sondern auch zu Beginn. Du monierst doch auch, dass für untaugliche Leute zuviel Geld rausgeschmissen wurde. Wie willst Du denen das denn sonst konkret vorwerfen? Man geht hin, stellt einen Etat auf, dann schaut man mittels der Kennzahlen, was damit realistisch möglich ist. Dann formuliert man damit ein Ziel, der Trainer sagt, ja, mit dem Etat krieg ich das hin, wenn nicht oder der Trend immer negativer wird zieht man die Reißleine. Oder man formuliert ein Ziel, Trainer oder Verein, dann schaut man, was für einen Etat man braucht und der wirtschaftliche Teil muss zusehen, wie und das er das Geld dafür beschafft.
Aus meiner Sicht eine vor allem auf längere Zeiträume gesehen effektive und plausible Methodik, die einem auch gerade in Schwankungen bzw. mangelnder Konstanz einen Überblick verschafft, welchen Trend haben z.B. Krisen- oder Hochphasen, die es immer geben wird, folgen die einer Tendenz und welcher, wird es langsam besser oder immer schlechter. Man kann eine Menge mit diesen Zahlen anstellen, aber auf Dauer jemandem ein X für ein U vormachen gehört sicher nicht dazu.

[Strausberger]

[quote="pennywise" post=861528]Eingesetzte Euro pro Punkt.
Hmmm ???

Nur mal so zur Relativierung.
Hätten wir mehr Punkte wäre alles im Grünen.
Eine Korrelation ist noch lange keine Kausalität.

Den finanziellen Aufwand pro Punkt hat unser Verein doch nur, weil wir nicht erfolgreich waren.
Keine Ahnung weswegen unser VV solche Argumente ernsthaft ins Feld führt und auch noch abdrucken lässt.

als Bsp
Hätte Holstein Kiel 10 oder mehr Punkte mehr erzielt wäre der finanzielle Aufwand pro Punkt wesentlich geringer.
Meines Erachtens eine komplette Nonsensgrösse im Zusammenhang mit Erfolg und Aufwand.
Erfolg lässt sich nicht anhand von finanziellen Aufwand pro Ligapunkt errechnen.

Im Nachhinein. Klar.
Aber doch nicht vorher !!!

Wenn ich ein Team perfekt zusammenstelle und jeder spielt einzig für die Ehre.
0 € pro Punkt für den Aufstieg ![/quote]

Finanzieller Aufwand pro Punkt ist in deinen Augen Schwachsinn? Worum geht es denn bei Hansa? Genau darum !!! Er führt es hier als Benchmark an. Und das zeigt genau den richtigen Weg. Was und wie schaffen es andere Vereine. Was müssen wir tun, um konkurrenzfähig zu sein.

Und ist es kein Ziel aus 100.000 € ein Jahr später 90.000 € pro Punkt zu machen?! Aus meiner Sicht ganz klar. Von daher wäre das wirtschaftlich wie sportlich ein Spitzenziel.

Ziele bedeuten nie gleich Erfolg. Aber es ist genau richtig, diese Bezugsgrösse mal öffentlich anzusprechen. Denn das zeugt auch deutlich von unserer weiterhin bestehenden Wohlfühlwelt...

Deine Rechnung ist Blödsinn. Weil im Konjunktiv... Marien spricht von tatsächlichen zahlen. Von dir kommen hier regelmäßig unbelegte zahlen, die du im Konjunktiv aus der Luft greifst.

[Boeller]

[quote="HG" post=861538][quote="Boeller" post=861533]
Und das machst du woran fest?[/quote]

Woran machst Du denn Deine Aussagen über Marcus Hoffmann nun fest?[/quote]

Das beantwortet meine Frage nicht.

[Irvine]

Ich beantworte Deine Frage:
- er ist seit Jahren medial present, da kann man sich ein Urteil bilden
- seit dem er VV ist kommen nur so "komische" Interviewes, die unnatürlich wirken...
- er hat nicht im Ansatz eine geeignete Kompetenz/ Ausbildung

Meiner Meinung nach ist er eine Marionette, das kleinere Übel oder auch das Bauernopfer, welches im Verein die Entlassungen alt gedienter Mitarbeiter unterschreiben musste...
Regards!

[Foxtrott Lima]

Das beantwortet die Frage in keinster Weise, solange Du deine Behauptungen nicht faktisch belegen kannst.

Nur mal als Beispiel:

- der Irvine ist hier seit Jahren im Forum präsent, da kann man sich ein Urteil bilden
- seit dem der neue VV da ist, kommen nur "komische" Beiträge, die unnatürlich wirken
- er hat nicht im Ansatz eine geeignete Kompetenz/Ausbildung um die Arbeit eines VV zu bewerten

Kann ich eben auch mal so behaupten.