Was interessiert mich die Lebensgeschichte ihrer ehemaligen Angestellten?
Quartal für Quartal? Sie kennen wohl noch nicht mal ihre eigenen Produktion und ihr Unternehmen aber legen hier gegen den Verein los. Youtube sagt zumindest das bis zu letzt einmal im Monat produziert wurde.
Danke aber nochmal das sie mir nochmal bestätigt haben das es Ihnen nur darum ging Geld mit dem Verein zu verdienen.[/quote]
Falsch interpretiert, weil genug draufgezahlt und genug Nerven gelassen!
Wenn man nicht will, dass es einen trifft, muss man in den Ring steigen!
Herr Seifert ,es nervt. Wahlweise würde ich die Mods bitten, Ihre individuellen Probleme hier herauszulösen ,dann können sich die interessierten Personen dort austauschen.
Endschuldigung ich agiere nicht ich reagiere nur!
Muss erlaubt sein!
[quote="Zircus( pfrrrrz!)" post=851760]Herr Seifert ,es nervt. Wahlweise würde ich die Mods bitten, Ihre individuellen Probleme hier herauszulösen ,dann können sich die interessierten Personen dort austauschen.[/quote]
Wenn man nicht will, dass es einen trifft, muss man in den Ring steigen!
[quote="Cliffhanger" post=851761]Endschuldigung ich agiere nicht ich reagiere nur!
Muss erlaubt sein!
[quote="Zircus( pfrrrrz!)" post=851760]Herr Seifert ,es nervt. Wahlweise würde ich die Mods bitten, Ihre individuellen Probleme hier herauszulösen ,dann können sich die interessierten Personen dort austauschen.[/quote][/quote]
Da Sie hier ja scheinbar der Einzige sind der mit Hirn gesegnet ist....lassen Sie es doch einfach.
Mal 'ne andere Frage:
Herr Kempf meinte am Sonntag, dass es bei der MV im letzten Jahr Probleme mit den Mikrofonen in den Gängen gab. Kann sich jemand an diese Probleme erinnern? Meiner Meinung nach gab es sie nämlich nicht...
Weiterhin bin ich der Meinung, dass es durch das zentrale Mikrofon kaum Redebeiträge gab. Mag seine Vorteile haben (10 Personen wiederholen nicht das Gleiche), aber auch einige Nachteile (Hemmschwelle steigt; man überlegt sich 2x, ob man jetzt für eine Frage nach vorne latscht etc.).
Ich erinnere mich, dass Herr Kempf letztes Jahr fast durchgängig darüber klagte, dass er die im Saal an den Mikrophonen stehenden Leute von der Bühne aus nicht erkennen konnte und es unmöglich war, die Reihenfolge der Wortmeldungen einzuhalten. Unter diesem Aspekt war es sicher richtig, das Mikrofon nach vorn zu holen.
Nachteil: In der Unruhe vor der Pause sind einzelne Wortmeldungsversuche untergegangen, die Mitglieder sind auf dem Weg ans Mikro in der allgemeinen Aufbruchstimmung übersehen worden. Vielleicht sollte künftig doch mal überlegt werden, den Saal auch komplett auszuleuchten, denn von der hellen Bühne ist die Sicht nach unten tatsächlich mies.
[quote="schlumpä" post=851726]Sag mal Bill, zu welcher Gruppe gehörst Du denn dann? Ist es nicht möglich, einfach das Gutachten des unabhängigen Anwalts zu akzeptieren und gut ist? ...[/quote]
Unabhängig vom Ergebnis freut es mich, dass Juristen hier offenbar einen tadellosen Ruf genießen. Jedoch sollte man immer bedenken, dass die Rechtswissenschaft im Allgemeinen, im Gegensatz zu Naturwissenschaft beispielsweise, keine exakte Wissenschaft ist, sondern immer Platz für verschiedene Ansichten lässt. Besonders anschaulich stellt sich dies ja bei Plädoyers in Verhandlungen dar. Die streitenden Parteien stellen hierbei in der Regel zwei unterschiedliche, aber zumeist vertretbare Ansichten dar. Bei solchen Gutachten ist es eben ähnlich.
Es ist etwas gewagt, einen 400-seitigen Bericht in ca. 20-30 Minuten abzuhandeln. Aus diesem Grund wäre eine Einsichtnahme für Mitglieder tatsächlich ein feiner Zug. Das würde komplette Transparenz schaffen. Außerdem hat ja offenbar niemand der aktuell handelnden Personen etwas zu befürchten.
Man darf bei diesem Bericht eins nicht vergessen. Es gibt einen Unterschied zwischen Pflichtverletzungen und sich eventuell ergebenden Schadensersatzansprüchen. Es herrscht Einigkeit dadrüber, dass für Schadensersatzansprüche ein messbarer und ersetzbarer Schaden vorliegen muss. In den dargestellten Vorwürfen ist dieser nicht entstanden, also auch kein Anspruch. Nichts desto trotz hat ein Vorstand eines Unternehmens dieser Größe gewissen Pflichten. Auch wenn sich kein Schaden ergibt sind solche Unregelmäßigkeiten zu rügen und in dieser Position nicht tragbar. Mit einer "Es ist ja immer gut gegangen"-Einstellung sollte man nicht agieren. Der VV hat nunmal in gewisser Weise Vorbildfunktion für das gesamte Unternehmen und muss wissen, dass er unter besonderer Beobachtung steht. Da darf man sich solche Dinge eben einfach nicht leisten. Und wenn wir schon beim Vergleich mit der Supermarktkassiererin sind: Andere Unternehmensvorstände mussten schon wegen ganz anderer Dinge ihren Posten räumen.
[quote="Struppholdt" post=851863][quote="schlumpä" post=851726]Sag mal Bill, zu welcher Gruppe gehörst Du denn dann? Ist es nicht möglich, einfach das Gutachten des unabhängigen Anwalts zu akzeptieren und gut ist? ...[/quote]
Unabhängig vom Ergebnis freut es mich, dass Juristen hier offenbar einen tadellosen Ruf genießen. Jedoch sollte man immer bedenken, dass die Rechtswissenschaft im Allgemeinen, im Gegensatz zu Naturwissenschaft beispielsweise, keine exakte Wissenschaft ist, sondern immer Platz für verschiedene Ansichten lässt. Besonders anschaulich stellt sich dies ja bei Plädoyers in Verhandlungen dar. Die streitenden Parteien stellen hierbei in der Regel zwei unterschiedliche, aber zumeist vertretbare Ansichten dar. Bei solchen Gutachten ist es eben ähnlich.
Es ist etwas gewagt, einen 400-seitigen Bericht in ca. 20-30 Minuten abzuhandeln. Aus diesem Grund wäre eine Einsichtnahme für Mitglieder tatsächlich ein feiner Zug. Das würde komplette Transparenz schaffen. Außerdem hat ja offenbar niemand der aktuell handelnden Personen etwas zu befürchten.
Man darf bei diesem Bericht eins nicht vergessen. Es gibt einen Unterschied zwischen Pflichtverletzungen und sich eventuell ergebenden Schadensersatzansprüchen. Es herrscht Einigkeit dadrüber, dass für Schadensersatzansprüche ein messbarer und ersetzbarer Schaden vorliegen muss. In den dargestellten Vorwürfen ist dieser nicht entstanden, also auch kein Anspruch. Nichts desto trotz hat ein Vorstand eines Unternehmens dieser Größe gewissen Pflichten. Auch wenn sich kein Schaden ergibt sind solche Unregelmäßigkeiten zu rügen und in dieser Position nicht tragbar. Mit einer "Es ist ja immer gut gegangen"-Einstellung sollte man nicht agieren. Der VV hat nunmal in gewisser Weise Vorbildfunktion für das gesamte Unternehmen und muss wissen, dass er unter besonderer Beobachtung steht. Da darf man sich solche Dinge eben einfach nicht leisten. Und wenn wir schon beim Vergleich mit der Supermarktkassiererin sind: Andere Unternehmensvorstände mussten schon wegen ganz anderer Dinge ihren Posten räumen.[/quote] Alles richtig was Du sagst und genau welchen Vorteil würde uns das für die Zukunft bringen? Sämtliche Personen des damaligen Vorstands und Aufsichtsrats sind nicht mehr am Start.
Der aktuelle Vorstand und Aufsichtsrat soll sich mit der Gegenwart und der Zukunft beschäftigen. Das Brimborium ist nur unnötiges Störfeuer.
[quote="Struppholdt" post=851863]Auch wenn sich kein Schaden ergibt sind solche Unregelmäßigkeiten zu rügen und in dieser Position nicht tragbar.[/quote]
Nur sollte man bei der rückwirkenden Bewertung nicht vergessen, dass die Vorwürfe gegen Dahlmann sich niemals nur auf Pflichtverletzungen bezogen haben. Es war damals schon längere Zeit deutlich, dass sich Vorstand und Aufsichtsrat nicht mehr viel zu sagen haben. Dahlmann wurde vom AR immer ganz allgemein vereinsschädigendes Verhalten vorgeworfen. Wenn es nur um Pflichtverletzungen ohne finanziellen Schaden für den Verein gegangen wäre, wäre aus der Nummer niemals so eine Schlammschlacht geworden. Darum reicht es eben nicht zu sagen, es war schon alles richtig damals, auch wenn bei der Revisionsprüfung durch den Juli da jetzt nicht wirklich was herausgekommen ist. Wenn ich mich recht erinnere beliefen sich die Pflichtverletzungen Dahlmanns auch nicht auf die Vertragsabschlüsse mit der Obotritia und das große Kerngeschäft, sondern auf Dinge in der Größenordnung von Tank- und Itunesrechnungen. Und da jetzt zu sagen, dass es sich dabei um eine klare Pflichtverletzung gehandelt hat wodurch der VV untragbar wird, ist mir irgendwie zu fett.
...wir sind beinharte Typen, wir ham nen Anker tätowiert...
Das ist doch jedem irgendwie klar und Michael Dahlmann ist auch aktuell nicht mehr Vorstandsvorsitzender. Wir reden also nur über die Vergangenheit, aber wozu soll das jetzt noch gut sein? Es bleibt objektiv kein finanzieller Schaden in messbarer Größenordnung über, ein paar Dinge, die vllt. unter einen moralisch-ethischen Kodex fallen. Aber diese sind objektiv auch durch die Abfindungsregelung erledigt, es bleibt nichts justiziables in irgendeiner Form übrig und diese sollten mit den neuen fest- bzw. selbst auferlegten Compliance-Regeln dann auch jetzt schwieriger wiederholbar sein. Die Geschichte hat ja auch gezeigt, dass im Zweifel auch Vieles ans Licht kommt bzw. gezerrt wird, es gibt also keinen Verlass darauf, dass man mit Getrickse dauerhaft davonkommt. Und in Situationen, die wir alle nicht unbedingt kennen und schon gar nicht dort in der Verantwortung standen ist es eben manchmal so, dass man da zum ganz kurzen Dienstweg greift, auch wenn das vllt. gegen Regeln verstößt.Das ist nicht schön, sagt auch keiner, aber hinterher ist es von Außen auch immer leicht den Zeigefinger zu heben. Ich erinnere mich nur mal an ein Nachlizenzierungsverfahren vor nicht allzu langer Zeit, wo mit ganz heißer Nadel gestrickt wurde, aber sowas geschieht doch nicht mit Vorsatz zum Schaden des Vereins. Oder wo der DFB ankam und sagt, Leute, Konzernbetrachtung 26 Mio Nasse, Überschuldung, 4 Wochen habt ihr Zeit. Da gibts Leute, die springen bei sowas aus dem Fenster.
Es ist mMn einfach ein Angebot, die Sache weitgehend geräuschlos und gesichtswahrend abzuschließen, auch und vor allem im Sinne des Vereins und auch weil Michael Dahlmann eben auch als VV nicht (mehr) zur Debatte steht. Einfach nach vorne schauen, neue Leute sind da und der Weg ist jetzt unumkehrbar und dort sollte alle Energie hineininvestiert werden, diesen mit Leben zu füllen und mit Erfolg zu gehen, alles andere führt doch nur wieder zu Knatsch auf dem Rücken des Vereins.
