Hansa - Viktoria Köln
Verfasst: Mo 15. Jul 2019, 18:03
In fünf Tagen beginnt die neue Saison. Zu Gast ist Viktoria Köln - der letztjährige Meister der Regionalliga West. Mit 3 Punkten Vorsprung auf RW Oberhausen behielt man letztlich die Oberhand. Schade eigentlich.
Die Viktoria ist aus unserer Perspektive ein völlig neues Gesicht, noch nie war sie Gegner unserer Kogge. Zugegeben, allzu viele Menschen werden diese Begegnung auch noch nicht vermisst haben. Trotzdem nehme ich dies mal als Anlass, die Kölner kurz vorzustellen. 2010 nach Insolvenz neu gegründet, stieg Viktoria Köln bereits 2012 in die Regionalliga auf und erreichte dort seitdem konstant gute Platzierungen. Schon 2016 wurde man Meister, scheiterte in der Aufstiegsrelegation jedoch an Jena. Der bisherige Erfolg der Viktoria hängt unmittelbar mit den Geldern des Investors Wernze zusammen, welcher u.a. auch schon Germania Windeck von der Kreisliga bis die Oberliga gehievt hat. Die Kölner spielen im Sportpark Höhenberg, welcher sich auf der rechten Seite des Rheines befindet. Das Stadion wird im Laufe der kommenden Saison auf die nötige Kapazität von 10.000 aufgestockt, bisher hatte es lediglich ein Fassungsvermögen von ca. 6.000 - voll wurde es trotzdem so gut wie nie. Großer Rivale der Viktoria ist der in der letzten Saison abgestiegene SC Fortuna Köln.
Bekannte Gesichter gibt es einige auf Seiten der Kölner, allen voran natürlich Pavel Dotchev. Auch Fabian Holthaus und Marcel Gottschling hat es inzwischen zur Viktoria verschlagen. Ansonsten dürften dem regelmäßigen Sportschauzuschauer noch die Namen Albert Bunjaku (Sturm), Mike Wunderlich, André Dej (beide Mittelfeld), Tobias Willers, Bernard Kyere (beide Abwehr) und Daniel Mesenhöler (Tor) ein Begriff sein.
Genug zur Viktoria - viel wichtiger ist schließlich, was bei Hansa los ist. In die alljährliche Vorfreude vor Saisonbeginn mischt sich meinerseits dieses Jahr eine ordentliche Portion Skepsis. Nach dem zwölfunddruffzigsten Umbruch der letzten Jahre erwartet uns mal wieder eine Wundertüte. Von den zahlreichen Neuzugängen konnten bisher lediglich Kolke, Vollmann und Engelhardt einen wirklich positiven Eindruck hinterlassen, der Rest präsentierte sich in der Vorbereitung unzufriedenstellend bis durchwachsen. Machen wir uns nichts vor - da ist noch reichlich Luft nach oben. Was zählt ist allerdings auch erst ab Samstag. Ich bin gespannt, ob Härtel bis dahin die richtigen Schrauben findet. Allen Unwägbarkeiten zum trotz ist ein Heimsieg gegen die Viktoria das einzig logische Ziel. Egal, wie dieser am Ende zustande kommt. Hoffen wir auf einen positiven Ausgang bei mindestens 15.000 Zuschauern im Ostseestadion.
HANSA!
Die Viktoria ist aus unserer Perspektive ein völlig neues Gesicht, noch nie war sie Gegner unserer Kogge. Zugegeben, allzu viele Menschen werden diese Begegnung auch noch nicht vermisst haben. Trotzdem nehme ich dies mal als Anlass, die Kölner kurz vorzustellen. 2010 nach Insolvenz neu gegründet, stieg Viktoria Köln bereits 2012 in die Regionalliga auf und erreichte dort seitdem konstant gute Platzierungen. Schon 2016 wurde man Meister, scheiterte in der Aufstiegsrelegation jedoch an Jena. Der bisherige Erfolg der Viktoria hängt unmittelbar mit den Geldern des Investors Wernze zusammen, welcher u.a. auch schon Germania Windeck von der Kreisliga bis die Oberliga gehievt hat. Die Kölner spielen im Sportpark Höhenberg, welcher sich auf der rechten Seite des Rheines befindet. Das Stadion wird im Laufe der kommenden Saison auf die nötige Kapazität von 10.000 aufgestockt, bisher hatte es lediglich ein Fassungsvermögen von ca. 6.000 - voll wurde es trotzdem so gut wie nie. Großer Rivale der Viktoria ist der in der letzten Saison abgestiegene SC Fortuna Köln.
Bekannte Gesichter gibt es einige auf Seiten der Kölner, allen voran natürlich Pavel Dotchev. Auch Fabian Holthaus und Marcel Gottschling hat es inzwischen zur Viktoria verschlagen. Ansonsten dürften dem regelmäßigen Sportschauzuschauer noch die Namen Albert Bunjaku (Sturm), Mike Wunderlich, André Dej (beide Mittelfeld), Tobias Willers, Bernard Kyere (beide Abwehr) und Daniel Mesenhöler (Tor) ein Begriff sein.
Genug zur Viktoria - viel wichtiger ist schließlich, was bei Hansa los ist. In die alljährliche Vorfreude vor Saisonbeginn mischt sich meinerseits dieses Jahr eine ordentliche Portion Skepsis. Nach dem zwölfunddruffzigsten Umbruch der letzten Jahre erwartet uns mal wieder eine Wundertüte. Von den zahlreichen Neuzugängen konnten bisher lediglich Kolke, Vollmann und Engelhardt einen wirklich positiven Eindruck hinterlassen, der Rest präsentierte sich in der Vorbereitung unzufriedenstellend bis durchwachsen. Machen wir uns nichts vor - da ist noch reichlich Luft nach oben. Was zählt ist allerdings auch erst ab Samstag. Ich bin gespannt, ob Härtel bis dahin die richtigen Schrauben findet. Allen Unwägbarkeiten zum trotz ist ein Heimsieg gegen die Viktoria das einzig logische Ziel. Egal, wie dieser am Ende zustande kommt. Hoffen wir auf einen positiven Ausgang bei mindestens 15.000 Zuschauern im Ostseestadion.
HANSA!