Hansa - Würzburg
Verfasst: Mi 27. Nov 2019, 16:37
...und da waren sie wieder, meine drei Probleme: Kein Bock, kein Plan, keine Punkte. Kurzfassung: Hansa im November.
Nach einem wochenlangen Lauf hat es unsere Kogge, zuverlässig wie eh und je, mal wieder geschafft, sich alles mühsam Aufgebaute mit dem Arsch einzureißen. Die Stimmung im Umfeld ist entsprechend schlecht, das Wetter ist trist. Auch beim Verband hat man sich mittlerweile auf unser alljährliches Herbsttief eingestellt und hat uns einen passenden Gegner für das kommende Heimspiel beschert: die Würzburger Kickers. Mehr "graue Maus" geht kaum. Obwohl, vielleicht sollte man sich nicht beschweren. Denn bereits jetzt ist abzusehen, was für Kaliber nächstes Jahr so im Ostseestadion gastieren: Wolfsburg 2, Türkgücü München, Altglienicke / Verl / Rödinghausen. Vielleicht sind die Kickers doch kein so unattraktiver Gegner. Scheiße man, ich will raus aus dieser Liga.
Trotz der alljährlichen Herbsttristesse wird der mittlerweile leidgeprüfte Hansafan selbstverständlich seinen Pflichten nachkommen und auch an diesem Wochenende wieder seinem Verein einen Besuch abstatten. Es gehört halt dazu und Hansa ist eben mehr als das Gebolze auf dem Platz. Und, immer positiv denken, nach Würzburg ist der November dann auch wieder geschafft. Wem diese zugegeben relativ spärliche Portion Zuversicht nicht reicht, der kann sich vor dem Spiel auf dem Weihnachtsmarkt immerhin noch mit jeder Menge Glühwein bis in den gewünschten Zustand hinein narkotisieren. Aber macht nicht zu doll, am Sonntag ist schließlich MV
Ich schließe ab mit einem kürzlich gelesenen Zitat von Nick Hornby, welches einfach passt wie die berüchtigte Faust auf das dazugehörige Auge:
"Wenige von uns haben sich ihre Clubs ausgesucht,sie wurden uns schlicht gegeben;
und wenn sie aus der zweiten Liga in die dritte abrutschen oder ihre besten Spieler verkaufen oder Spieler kaufen, von denen du weißt, dass sie nichts können,
oder wenn sie den Ball zum siebenhundertsten Mal in Richtung eines drei Meter großen Mittelstürmers dreschen, machen wir deshalb nichts anderes, als einfach zu fluchen, nach Hause zu gehen, uns vierzehn Tage Sorgen zu machen und wiederzukommen, um erneut zu leiden."
In diesem Sinne, haltet die Ohren steif. Hansa ist groß!
Nach einem wochenlangen Lauf hat es unsere Kogge, zuverlässig wie eh und je, mal wieder geschafft, sich alles mühsam Aufgebaute mit dem Arsch einzureißen. Die Stimmung im Umfeld ist entsprechend schlecht, das Wetter ist trist. Auch beim Verband hat man sich mittlerweile auf unser alljährliches Herbsttief eingestellt und hat uns einen passenden Gegner für das kommende Heimspiel beschert: die Würzburger Kickers. Mehr "graue Maus" geht kaum. Obwohl, vielleicht sollte man sich nicht beschweren. Denn bereits jetzt ist abzusehen, was für Kaliber nächstes Jahr so im Ostseestadion gastieren: Wolfsburg 2, Türkgücü München, Altglienicke / Verl / Rödinghausen. Vielleicht sind die Kickers doch kein so unattraktiver Gegner. Scheiße man, ich will raus aus dieser Liga.
Trotz der alljährlichen Herbsttristesse wird der mittlerweile leidgeprüfte Hansafan selbstverständlich seinen Pflichten nachkommen und auch an diesem Wochenende wieder seinem Verein einen Besuch abstatten. Es gehört halt dazu und Hansa ist eben mehr als das Gebolze auf dem Platz. Und, immer positiv denken, nach Würzburg ist der November dann auch wieder geschafft. Wem diese zugegeben relativ spärliche Portion Zuversicht nicht reicht, der kann sich vor dem Spiel auf dem Weihnachtsmarkt immerhin noch mit jeder Menge Glühwein bis in den gewünschten Zustand hinein narkotisieren. Aber macht nicht zu doll, am Sonntag ist schließlich MV
Ich schließe ab mit einem kürzlich gelesenen Zitat von Nick Hornby, welches einfach passt wie die berüchtigte Faust auf das dazugehörige Auge:
"Wenige von uns haben sich ihre Clubs ausgesucht,sie wurden uns schlicht gegeben;
und wenn sie aus der zweiten Liga in die dritte abrutschen oder ihre besten Spieler verkaufen oder Spieler kaufen, von denen du weißt, dass sie nichts können,
oder wenn sie den Ball zum siebenhundertsten Mal in Richtung eines drei Meter großen Mittelstürmers dreschen, machen wir deshalb nichts anderes, als einfach zu fluchen, nach Hause zu gehen, uns vierzehn Tage Sorgen zu machen und wiederzukommen, um erneut zu leiden."
In diesem Sinne, haltet die Ohren steif. Hansa ist groß!