Eins ist aber auch klar: einen Konsens, dass eine neue Saison ohne uns Stadiongänger startet, gibt es nicht. Der Fußballverband ist gefordert, gemeinsam mit Vereinen und Fans einen vertretbaren Rahmen zu finden, in dem Zuschauer aller Tribünen wieder die Stadien und den Sport mit Leben füllen. So wie es die humanitäre Lage in Deutschland erlaubt, kann eine neue Spielzeit erst dann wieder beginnen, wenn jeder daran teilhaben darf und nicht nur vor den Fernseher gebeten wird. Am Ende würde der Sport in unseren Augen ansonsten Gefahr laufen, langfristig etwas kaputt zu machen und die Zuschauerbasis statt an die TV-Geräte, vollkommen gänzlich zu verlieren. Wir sind uns unserer Verantwortung, aber auch unserem Einfluss bewusst: so wie wir den Weg dieser Saison ohne Einwirken auf das Spielgeschehen beenden werden, wissen wir auch um die Stimme der aktiven und mitgestaltenden Fans, wenn es heißt, einen Neustart 2020 / 2021 so nicht zuzulassen
Hört sich wie eine Drohung an, sollte die neue Saison ebenfalls mit Geisterspielen starten, dass dann gewisse Teile der Fans direkten Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen wollen.
Die Interpretationsliste ist lang:
-Flutlichtmanipulation
?
- Demos vor den Stadien?
- Pyrotechnikgeschosse in die Stadien?
- Zufahrtswege der Busse versperren?
- Hansa den Rücken kehren und somit finanziell schaden?
Der DFB muss handeln, sollten sich vor den Stadien Demonstrationen bilden.
Schwer vorstellbar dass Fanszenen die neue Saison unter Ausschluß der Öffentlichkeit mittragen werden.
Ich aber lese heraus dass die neue Saison erst starten soll, wenn eine Lösung mit den Fans gefunden wurde.