Re: Würzburg- Hansa
Verfasst: So 28. Jun 2020, 17:15
Die 5 Niederlagen zum Ende der Hinrunde waren wohl doch nicht zu kompensieren, aber zum ersten mal seit Jahren haben wir bis zum Schluss die Change gehabt und träumen können.
Ehrlich gesagt, kann ich diesen Spruch nicht mehr hören. Du bist nicht der Einzige, der das so sieht und das hat fast jedes Jahr dafür gesorgt, dass ich keinen Bock auf die neue Saison habe, weil ich der vorangegangenen hinterhertrauere. Und das geht nicht nur mir so. Wenn ich dann sehe wie viele Chancen in der darauf folgenden Saison kommen, auf einen der Aufstiegsplätze zu springen, dann ärgert mich mein anfänglicher Groll noch viel mehr. Ich meine, wir regen uns jedes Mal darüber auf, dass die Jungs die Buxe voll haben, wenn sie die Chance haben zuzuschlagen, scheißen uns aber jedes Mal schon vor Beginn der Saison ein, weil es vermeintlich nicht nochmal so leicht werden wird. Daraus kann gar kein positiver Lauf erwachsen. Nein, zur neuen Saison wird wieder alles genullt und wir haben die gleichen Chancen wie jedes Jahr auch, um den Aufstieg zu spielen.
Dann bleibt nur eine Möglichkeit: Wir müssen den Verein auflösen. Stellst du den Antrag oder soll ich das für dich machen?
Nee, meinte konkret Pedersen und Straith. Die Beiden mit der meisten Luft werden gefühlt immer als letztes gebracht.Pohli hat geschrieben: ↑So 28. Jun 2020, 13:52Meinst du die ersten beiden Wechsel in den Spielen? Wenn ja, dann stimmt das nicht. In den letzten vielen Spielen wurde immer zur Pause und/oder nach einer Spielstunde gewechselt, d.h. dann 3 oder 4 Wechsel.p!lle hat geschrieben: ↑So 28. Jun 2020, 09:32 Meiner Meinung nach darf man in dem Punkt gerne das Trainerteam in Verantwortung nehmen.
Alternativen für die Startelf gibt es ja durchaus: Pedersen auf außen, Straith als DM, Engelhardt als Sturmspitze (oder ist er wieder verletzt?), aber auch unsere Youngster wie Ulrich oder Daedlow.
Stattdessen kommen die ersten beiden immer erst in der 70. Minute...
Ich muss mich mal selbst zitieren und gleich hinterherschieben, ich hatte Unrecht. Jedenfalls in dem Punkt, dass Härtel der Mannschaft die nötige Einstellung vorm Spiel einimpft.Hanseat78 hat geschrieben: ↑Do 25. Jun 2020, 18:26 Würzburg....
Die Bilanz steht zu unseren Gunsten aber im Endeffekt gebe ich darauf nicht mehr viel, seitdem auch der KSC damals mit der besten Abwehr nicht zu den Aufsteigern zählte und für mich jedesmal wenn der Reporter dieses Argument anführt, ich nur Kopfschütteln kann. Nein.
Gegen Würzburg zählt denke ich mal eher die „Kopfsache“ und der Kopf bestimmt über den Körper.
Bislang waren ja immer alle Hansaspiele, wo es den Sprung nach oben hätte geben können, diejenigen die dann in die Büx gingen.
Aber diesmal gehts nicht um den Sprung nach oben, sondern es ist das Endspiel 1 von 3.
Defacto wird’s mit möglichen 65 Punkten am Ende auch noch eng, also kann die Devise nur „Alles oder Nichts“ bedeuten und defacto können wir im Gegensatz zu Würzburg nur gewinnen, die können aber unter Umständen massivst verlieren.
Für Würzburg gehts um den Erhalt dessen wo sie stehen, für uns gehts darum etwas zu erreichen.
Würzburg ist genau wie wir seit sechs Spielen ungeschlagen und hatten vorher schonmal so eine Serie, die im siebten Spiel mit 0:1 gegen Magdeburg verloren ging. Das deren Serie also auch mal reißen muss, ist denen wohlbekannt und so konstant war keine Mannschaft diese Saison. Für Hansa läuft die Saison gerade in dieser Phase überaus gut es gibt glaube ich nur die Fraktion „Dauernörgler“, die mit der Leistung/dem Stand unzufrieden sind.
Ich denke, wenn Hansa die nötige Einstellung zum Spiel im Kopf hat, wobei ich mir bei Härtel sicher bin dass er genau dies vermitteln kann, dann gewinnen wir gegen Würzburg und alles andere haben wir dann selbst in der Hand.
Mit anderen Worten - alles wie immer.