lunky hat geschrieben: ↑Do 15. Feb 2024, 13:30
Kleiner Bericht auf FuPa.net über Jahn Regensburg. Die bilden ihren Nachwuchs im Winter wohl gezielt in Futsal aus, was laut dem Verantwortlichen viel für die Entwicklung der Spieler bringt.
Keine Ahnung, ob der Jahn wirklich davon profitiert und technisch versierte und gedankenschnelle Spieler hervorbringt. Liest sich auf jeden Fall interessant. Frage mich, ob das nachamsenwert ist?
https://www.fupa.net/news/der-ssv-jahn- ... pt-3001272
Zumindest hat es sich insofern schon ausgezahlt, dass Regensburg in der vergangenen Saison den zweiten Deutschen Meistertitel im Futsal feiern konnte. Aus meiner Sicht ist das eine absolute Win-Win-Situation für den Gesamtverein, aber auch für die Spieler. Sie werden im technischen Bereich besser ausgebildet und erweitern ihren fußballerischen Horizont.
Sollte es aus welchen Gründen auch immer nicht zu einer Profikarriere im Fußball reichen, gibt es im eigenen Verein immer noch die Möglichkeit, leistungsorientiert zu spielen, sogar Meister zu werden und Champions League sowie Nationalmannschaft zu spielen. Für mich sind das im Vergleich zur weiteren "Karriere" im Fußball unterhalb des Profibereichs durchaus lohnenswerte Ziele.
Hier wäre auch ein Ansatz für den DFB, die Förderung des Futsals als Lizensierungspunkt für die Bundesligen einfließen zu lassen, um dann so auch selbst von besserer Ausbildung potentieller Nationalspieler zu profitieren. Es wird ja häufig bemängelt, dass uns zu wenig Spieler vom Typ "Straßenfußballer" zur Verfügung stehen. Auch wenn das "F" für "Fußball" steht, ist der größte Sportfachverband der Welt eben auch Fachverband für Futsal und Beachsoccer, wobei dazu gesagt werden muss, dass sich in letzter Zeit im Futsal viel getan hat. Anders wären jüngste Erfolge gegen Rekordeuropameister Spanien auch nicht möglich.
Insgesamt sehe ich auf jeden Fall Potential, dass beide Sportarten voneinander profitieren können, wenn sie ineinandergreifend praktiziert und gelehrt werden.