eisbrechereisbrecher hat geschrieben: ↑Do 7. Feb 2019, 13:22
Nach dem Wiesbaden Spiel ein paar Fragen:
1.) Ist es gut, die auf ein vorheriges, meistens eher offensiv ausgerichtetes und z.T. erfolgreiches System eingespielte Mannschaft auf eine 3/5er Defensivformation umzustellen?
2.) Ist es gut, dem sonstigen Abwehrchef und Kapitän eben in dieser 3er Abwehrkette den Ex-Kapitän als Abwehrchef vor die Nase zu setzen und dadurch die "Hierarchie" und Ordnung in der Abwehr etwas durcheinanderzubringen?
Obwohl Bischoff ein gutes Spiel gemacht hat, wird mit ihm nicht das Spiel generell langsamer?
3.) Spieler wie Biankadi äußerten, sie haben den Kopf nicht frei. Hat das etwas mit dem neuen eher defensiven System und dessen "Regeln" zu tun? Oder hat das andere Gründe?
4.) Ist es gut, einen immer vorne für Gefahr sorgen könnenden Spieler wie Hilßner auf der Bank zu lassen und erst sehr spät zu bringen?
5.) Ist es für die Mannschaft einfach oder schwer mit dieser defensiveren Grundformation in der Mittelfeldzentrale ständig anspielbereit zu sein, das Spiel schnell machen zu können und die Bälle schnell zu verteilen?
6.) Ist es möglich, dass die Spieler Hansas mit dieser defensiven Formation Erfolg haben können, indem man versucht das Magdeburg System zu kopieren? Sind hohe lange Bälle und
kein Flachpasskombinationsspiel für Hansa die geeignete Spielweise?
7.) Ist Königs in der Sturmmitte dafür vorne der richtige, oder könnte man da zum Beispiel auch Soukou hinstellen und die Außen anders besetzen?
8.) Ist Härtel eventuell auch bereit, von seiner Grundordnungsidee abzuweichen und auf die frühere offensivere Grundordnung Hansas zurück umzustellen?
9.) Was stellt sich Härtel unter einem offensiven Spiel vor? Wieviel Chancen kreeirt die Mannschaft, damit Härtel davon spricht, dass man hätte gewinnen können?