Sehr richtig. Und das fängt in den U-Mannschaften an. Deshalb ist der e. V so wichtig, von klein auf an, ein Grundmodell zu etablieren. Aber hat das jemand von den Verantwortlichen begriffen?
Die Antwort sieht man gerade.
Sehr richtig. Und das fängt in den U-Mannschaften an. Deshalb ist der e. V so wichtig, von klein auf an, ein Grundmodell zu etablieren. Aber hat das jemand von den Verantwortlichen begriffen?
Nennt mich verrückt, aber ich denke Härtel hat schon so ein spielerisches Grundmodell. Er wirkt auf mich wie jemand, der zwar langsam aber recht genau analysiert und stets versucht die richtigen Stellschrauben zu finden. Wie schon jemand schrieb, die Wechsel waren gewissermaßen nachvollziehbar. "Never change a winning team" galt für uns nicht mehr da wir zwei Spiele verloren haben. Breier hat Ladehemmungen und die drei Spezis um die sich hier (zurecht?) die Hauptkritik dreht werden im Training schon einen Einsatz gerechtfertigt haben. Bei dem großen Kader wird sich Härtel von denen sicher auch mehr Feuer im Arsch erwartet haben um sich wieder anzubieten, das wurde ihm (wenn auch nicht bewusst, ich denke Spieler wollen erstmal NIE verlieren) um die Ohren gehauen.
Dabei müssen wir aber bedenken, dass Hansa kein FC Barcelona ist. Zudem sieht man am DFB wie der Fokus auf ein bestimmtes spielerisches System und einem bestimmten Typ Spieler (Kopieren des spanischen Tiki Taka, also besonderer Fokus auf Technik-Ausbildung) schiefgehen kann.Hanseat2014 hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2019, 22:29Sehr richtig. Und das fängt in den U-Mannschaften an. Deshalb ist der e. V so wichtig, von klein auf an, ein Grundmodell zu etablieren. Aber hat das jemand von den Verantwortlichen begriffen?
Die Antwort sieht man gerade.
Man muss auch kein FC Barcelona sein, um ein Spielsystem erfolgreich zu etablieren. Paderborn würde schon reichen.Hello_Schmitty hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2019, 22:36Dabei müssen wir aber bedenken, dass Hansa kein FC Barcelona ist. Zudem sieht man am DFB wie der Fokus auf ein bestimmtes spielerisches System und einem bestimmten Typ Spieler (Kopieren des spanischen Tiki Taka, also besonderer Fokus auf Technik-Ausbildung) schiefgehen kann.Hanseat2014 hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2019, 22:29Sehr richtig. Und das fängt in den U-Mannschaften an. Deshalb ist der e. V so wichtig, von klein auf an, ein Grundmodell zu etablieren. Aber hat das jemand von den Verantwortlichen begriffen?
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Guter Punkt, man darf sowas jedoch nicht überhöhen. Paderborn ist ein Phänomen und in meinen Augen eine Ausnahme. Da hat einfach alles zusammen gepasst, dass die von der drohenden Insolvenz aus der 3. in die 1. Liga durchmarschieren haben die sich doch selbst nicht erträumt und das war auch nicht als Grundmodell bis in die Jugend hinein durchgeplant.Schnitzelbrötchen hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2019, 23:34Man muss auch kein FC Barcelona sein, um ein Spielsystem erfolgreich zu etablieren. Paderborn würde schon reichen.Hello_Schmitty hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2019, 22:36Dabei müssen wir aber bedenken, dass Hansa kein FC Barcelona ist. Zudem sieht man am DFB wie der Fokus auf ein bestimmtes spielerisches System und einem bestimmten Typ Spieler (Kopieren des spanischen Tiki Taka, also besonderer Fokus auf Technik-Ausbildung) schiefgehen kann.Hanseat2014 hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2019, 22:29
Sehr richtig. Und das fängt in den U-Mannschaften an. Deshalb ist der e. V so wichtig, von klein auf an, ein Grundmodell zu etablieren. Aber hat das jemand von den Verantwortlichen begriffen?
Die Antwort sieht man gerade.
Naja, es gab mittlerweile schon sehr viele solcher "Ausnahmen". Braunschweig unter Lieberknecht, Darmstadt unter Schuster, Regensburg unter Herrlich, Magdeburg unter Härtel, Paderborn unter Baumgart. Wären jetzt die, die mir spontan einfallen würden. Alles Mannschaften, die es mit einer klaren Philosophie von Regionalliganiveau bis mindestens in die 2. Liga geschafft haben.Hello_Schmitty hat geschrieben: ↑Di 26. Nov 2019, 00:27Guter Punkt, man darf sowas jedoch nicht überhöhen. Paderborn ist ein Phänomen und in meinen Augen eine Ausnahme. Da hat einfach alles zusammen gepasst, dass die von der drohenden Insolvenz aus der 3. in die 1. Liga durchmarschieren haben die sich doch selbst nicht erträumt und das war auch nicht als Grundmodell bis in die Jugend hinein durchgeplant.Schnitzelbrötchen hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2019, 23:34Man muss auch kein FC Barcelona sein, um ein Spielsystem erfolgreich zu etablieren. Paderborn würde schon reichen.Hello_Schmitty hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2019, 22:36
Dabei müssen wir aber bedenken, dass Hansa kein FC Barcelona ist. Zudem sieht man am DFB wie der Fokus auf ein bestimmtes spielerisches System und einem bestimmten Typ Spieler (Kopieren des spanischen Tiki Taka, also besonderer Fokus auf Technik-Ausbildung) schiefgehen kann.
Wir sind halt etwas im Zwiespalt, einerseits schnell raus aus der Liga, andererseits eine Philosophie im gesamten Verein aufbauen. Keine Ahnung ob das beides funktionieren kann.
Die Erklärung könnte ganz einfach sein, ist aber vermutlich viel komplexer: Das Stadion befindet sich nicht im Eigentum des Verreins, sondern gehört der Stadt. Diese erlassen in der 3. Liga die eigentlich enorm hohe Miete. Hinter Duisburg stehen zudem seit Jahren ausnahmslos Städtische Sponsoren, die Millionenförderungen einbringen. Hinter Aue und Union steht ein Einzelinvestor, der seit jahren treu geblieben ist. Dresden ist eine viel größere Stadt, die komplett hinterm Verein steht und die die Stadionmiete in Liga 3 ziemlich gering hält.Spring hat geschrieben: ↑Di 26. Nov 2019, 02:16 Wir stellen die falschen Fragen bzw wollen die Richtigen nicht beantwortet haben. Das Sportliche ist bei gewissen Bewertungen zweitrangig, da wird dann aufgezählt , was stattdessen so erreicht wurde.
Warum schaffen es eigentlich die Meidericher ständig im Aufstiegskampf mitzumischen?
Steigt der MSV ab, steigt er auch relativ zeitnah wieder auf. Mit neuen Spielern, neuen Trainern und ohne exorbitantes Budget. An der Fluktuation kann es ja dann doch nicht so liegen.
Bielefeld ist da auch so ein Beispiel, wenn auch nicht so extrem.
Union hielt sich lange in Liga 2, Dresden bleibt drin und was ist eigentlich mit Aue?
Wie oder wann und vor allem mit welcher Philosophie hat der große große FC Erzgebirge alles besser gemacht als wir?
Benötigt man in einem Aufsichtsrat tatsächlich auch Sportliche Kompetenz...?