Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
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Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
Meine Fresse, geht mit Magdeburg auf den Sack... Wenn sie es wirklich wollten, hätten sie die Möglichkeit gehabt, mit dem Training zu beginnen, rechtzeitig die Corona-Tests durchzuführen... Stattdessen sind sie jetzt nur am rumheulen. Ich kann mich gar nicht entscheiden wenn ich schlimmer finde, Kompp oder Kallnik
Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
Das Problem ist die Emotionalität in der Sache. Dadurch werden weiter Fehler gemacht. Magdeburg hat sich bislang immer im Rahmen dessen verhalten, was Politik und DFB ihm erlaubt haben.
Die Fortsetzung ist durch, die kommt. Im nächsten Schritt geht es darum, dass die Ergebnisse der Fortsetzung auch Bestand haben. Es gab nun mal zwischendrin vom DFB die Aussage, dass jeder Mannschaft zwei oder drei Wochen Mannschaftstraining zugestanden werden. Auf Magdeburg bezogen bedeutet dies: Spielstart frühestens um den 10/06 herum. Was bringt ein Spielstart, wenn Magdeburg die Ergebnisse anfechten kann? Ob man damit durchkommen würde ist egal. So, wie die sich die ganze Zeit verhalten haben und bei dem, was auf dem Spiel steht, gehe ich von einer Anfechtung der Ergebnisse aus, sollte der FCM letzten Endes absteigen. Warum diese Baustelle riskieren? Es spricht zu viel gegen einen Magdeburger Spielstart am 30/05.
Ich hoffe, der DFB prüft zumindest im Vorfeld, inwiefern Magdeburg die Ergebnisse im Nachgang anfechten könnte. Die spielten nur unter Vorbehalt. Dem kann man gegensteuern, indem man ihnen diese zwei Wochen Mannschaftstraining gibt.
Die Fortsetzung ist durch, die kommt. Im nächsten Schritt geht es darum, dass die Ergebnisse der Fortsetzung auch Bestand haben. Es gab nun mal zwischendrin vom DFB die Aussage, dass jeder Mannschaft zwei oder drei Wochen Mannschaftstraining zugestanden werden. Auf Magdeburg bezogen bedeutet dies: Spielstart frühestens um den 10/06 herum. Was bringt ein Spielstart, wenn Magdeburg die Ergebnisse anfechten kann? Ob man damit durchkommen würde ist egal. So, wie die sich die ganze Zeit verhalten haben und bei dem, was auf dem Spiel steht, gehe ich von einer Anfechtung der Ergebnisse aus, sollte der FCM letzten Endes absteigen. Warum diese Baustelle riskieren? Es spricht zu viel gegen einen Magdeburger Spielstart am 30/05.
Ich hoffe, der DFB prüft zumindest im Vorfeld, inwiefern Magdeburg die Ergebnisse im Nachgang anfechten könnte. Die spielten nur unter Vorbehalt. Dem kann man gegensteuern, indem man ihnen diese zwei Wochen Mannschaftstraining gibt.
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Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
Da geht es doch nicht wirklich darum in den Spielbetrieb zu kommen.Oblomow hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 04:53 Das Problem ist die Emotionalisierung in der Sache. Dadurch werden weiter Fehler gemacht. Magdeburg hat sich bislang immer im Rahmen dessen verhalten, was Politik und DFB ihm erlaubt haben.
Die Fortsetzung ist durch, die kommt. Im nächsten Schritt geht es darum, dass die Ergebnisse der Fortsetzung auch Bestand haben. Es gab nun mal zwischendrin vom DFB die Aussage, dass jeder Mannschaft zwei oder drei Wochen Mannschaftstraining zugestanden werden. Auf Magdeburg bezogen bedeutet dies: Spielstart frühestens um den 10/06 herum. Was bringt ein Spielstart, wenn Magdeburg die Ergebnisse anfechten kann? Ob man damit durchkommen würde ist egal. So, wie die sich die ganze Zeit verhalten haben und bei dem, was auf dem Spiel steht, gehe ich von einer Anfechtung der Ergebnisse aus, sollte der FCM letzten Endes absteigen. Warum diese Baustelle riskieren? Es spricht zu viel gegen einen Magdeburger Spielstart am 30/05.
Ich hoffe, der DFB prüft zumindest im Vorfeld, inwiefern Magdeburg die Ergebnisse im Nachgang anfechten könnte. Die spielten nur unter Vorbehalt. Dem kann man gegensteuern, indem man ihnen diese zwei Wochen Mannschaftstraining gibt.
Wer nicht allzu blauäugig ist erkennt, das es das Ziel von Magdeburg, Mannheim, Jena und Co. ist die Saison am grünen Tisch zu beenden.
Diese Anektode um die Spielverlegung ist ein weiterer Beweis dafür.
Magdeburg weiß doch genau das man dann auch zwei , drei Wochen in den Juli hinein spielen müsste, was sie ja auch kategorisch abgelehnt hatten.
Zumal dann wieder das Thema Vertragsdauer der Lizenzspieler das nächste Problem schaffen würde.
Ich bleibe dabei, hier wird von verschiedenen Vereinen die Corona Pandemie als höhere Gewalt massiv benutzt, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
Man war von Anfang an nicht darum bemüht die Saison fortzusetzen. Das war ein Fehler den man zu spät erkannt hat und den man natürlich jetzt auch nicht zugibt.
Die Fronten sind derart verhärtet, das man davon ausgehen kann, das der kommende Spielbetrieb zwischen den Vereinen der 3. Liga mit sehr, sehr viel Emotionen zu tun haben wird.
Ob das dann in dem ein oder anderen Fall zu viel ist, wird die Zukunft zeigen.
Die Verweigerer werden dann natürlich alle Schuld von sich weisen.
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Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
Ja, das war deren Ziel. Doch ist ein Abbruch vom Tisch. Es wird gespielt. Aber erst ab dem 10/06 herum fehlt diesen Vereinen jede Grundlage für eine weitere Boykotthaltung oder spätere Anfechtung. Was die Spielerverträge angeht so scheint dies ein lösbares Problem zu sein. Wenn 17 von 20 Mannschaften bis Mitte Juli spielen können, werden sich 3 Vereine darüber nicht herausreden können. Magdeburg & Co sind gescheitert. Ich halte den Zwang, am 30/05 spielen zu müssen, einfach für dumm. Wenn man gewinnt, dann richtig. Dann muss man aber auch jede Hintertür zuschlagen.asnahvondrüben hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 06:41 Da geht es doch nicht wirklich darum in den Spielbetrieb zu kommen.
Wer nicht allzu blauäugig ist erkennt, das es das Ziel von Magdeburg, Mannheim, Jena und Co. ist die Saison am grünen Tisch zu beenden.
Diese Anektode um die Spielverlegung ist ein weiterer Beweis dafür.
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Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
Ob der Abbruch zu Prozent vom Tisch ist, würde ich nicht Mal so glauben.Oblomow hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 06:58Ja, das war deren Ziel. Doch ist ein Abbruch vom Tisch. Es wird gespielt. Aber erst ab dem 10/06 herum fehlt diesen Vereinen jede Grundlage für eine weitere Boykotthaltung oder spätere Anfechtung. Was die Spielerverträge angeht so scheint dies ein lösbares Problem zu sein. Wenn 17 von 20 Mannschaften bis Mitte Juli spielen können, werden sich 3 Vereine darüber nicht herausreden können. Magdeburg & Co sind gescheitert. Ich halte den Zwang, am 30/05 spielen zu müssen, einfach für dumm. Wenn man gewinnt, dann richtig. Dann muss man aber auch jede Hintertür zuschlagen.asnahvondrüben hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 06:41 Da geht es doch nicht wirklich darum in den Spielbetrieb zu kommen.
Wer nicht allzu blauäugig ist erkennt, das es das Ziel von Magdeburg, Mannheim, Jena und Co. ist die Saison am grünen Tisch zu beenden.
Diese Anektode um die Spielverlegung ist ein weiterer Beweis dafür.
Wenn es am Montag auf dem Verbandstag zum Eklat kommt, ist alles möglich.
Wenn von den Abbruchbefürwortern angerufene Gerichte
einstweilige Verfügungen erlassen, kann es auch sein, das nicht mehr weiter gespielt wird.
Hier wird weiter alles ausgereizt werden, bis nichts mehr geht.
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Einzig der Fakt, das jedes weitere Vorgehen der beiden Seiten großen Schaden für die Zukunft verursacht, lässt ein wenig Hoffnung auf Vernunft im weiteren Vorgehen der zerstrittenen Parteien.
Das ist aber auch alles.
Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
Montag wird doch nur festgelegt, wie im Falle eines späteren Abbruchs gewertet wird. Um die reine Fortsetzung geht es doch gar nicht mehr, das wird nur der Form halber abgehandelt. Dies wurde auch von den Verweigerern so erkannt. Der HFC ist im Quarantänehotel, hat Container bestellt um das DFB-Konzept bei Heimspielen einhalten zu können. Mannheim hat auch die notwendigen Vorkehrungen getroffen um spielen zu können. Auch Magdeburg hat vor ner Woche mit einfachem Training begonnen, die Mannschaft "eingeschworen".
Auf welcher Grundlage der HFC oder Magdeburg oder sonstwer einstweilige Verfügungen erhalten sollten weiß ich nicht. Die Politik erlaubt die Geisterspiele (Jena erst ab 06/06), das Konzept ist auch anerkannt. Die Mannschaften bekommen vom DFB auch erst Geld, wenn tatsächlich gespielt wird. Würden Halle oder Mannheim oder Jena nun per Gerichtsverfügung eine Fortsetzung verhindern, blieben sie auf den bisherigen Kosten (Quarantänehotel, Umsetzung DFB-Konzept) sitzen. Geld bekommt nur, wer spielt. Und zwar Spieltag für Spieltag. Ich fand diese Regelung anfangs wunderlich. Mittlerweile feiere ich das.
Auf welcher Grundlage der HFC oder Magdeburg oder sonstwer einstweilige Verfügungen erhalten sollten weiß ich nicht. Die Politik erlaubt die Geisterspiele (Jena erst ab 06/06), das Konzept ist auch anerkannt. Die Mannschaften bekommen vom DFB auch erst Geld, wenn tatsächlich gespielt wird. Würden Halle oder Mannheim oder Jena nun per Gerichtsverfügung eine Fortsetzung verhindern, blieben sie auf den bisherigen Kosten (Quarantänehotel, Umsetzung DFB-Konzept) sitzen. Geld bekommt nur, wer spielt. Und zwar Spieltag für Spieltag. Ich fand diese Regelung anfangs wunderlich. Mittlerweile feiere ich das.
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Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
So siehts aus. Die erste und zweite Bundesliga trainiert schon seit Wochen und MD, Jena und Mannheim tun so, als wenn sie die ersten in Deutschland wären, die nun Trainingseinheiten zu absolvieren hätten. Sie WOLLEN nicht spielen. Aber im August, wenn diese Mannschaften in der für sie "richtigen" Liga sind, geht es dann natürlich mit dem Spielbetrieb. Ganz locker flockig easy.asnahvondrüben hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 06:41
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Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
Naja gerade in Jena und MD dürfen sie einfach nicht spielen. Die jeweiligen Landesregierungen gestatten dies derzeit nicht. Also, wenn dann musst du hier die Politik kritisieren und nicht die Vereine.rob hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 08:50So siehts aus. Die erste und zweite Bundesliga trainiert schon seit Wochen und MD, Jena und Mannheim tun so, als wenn sie die ersten in Deutschland wären, die nun Trainingseinheiten zu absolvieren hätten. Sie WOLLEN nicht spielen. Aber im August, wenn diese Mannschaften in der für sie "richtigen" Liga sind, geht es dann natürlich mit dem Spielbetrieb. Ganz locker flockig easy.asnahvondrüben hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 06:41
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Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
Man hat nicht nach einer Ausnahmegenehmigung gefragt. Bremen und andere Bundes- und Zweitligisten haben im jeweiligen Land danach gefragt und sie bekommen.Flo hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 09:23Naja gerade in Jena und MD dürfen sie einfach nicht spielen. Die jeweiligen Landesregierungen gestatten dies derzeit nicht. Also, wenn dann musst du hier die Politik kritisieren und nicht die Vereine.rob hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 08:50So siehts aus. Die erste und zweite Bundesliga trainiert schon seit Wochen und MD, Jena und Mannheim tun so, als wenn sie die ersten in Deutschland wären, die nun Trainingseinheiten zu absolvieren hätten. Sie WOLLEN nicht spielen. Aber im August, wenn diese Mannschaften in der für sie "richtigen" Liga sind, geht es dann natürlich mit dem Spielbetrieb. Ganz locker flockig easy.asnahvondrüben hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 06:41
Wer nicht allzu blauäugig ist erkennt, das es das Ziel von Magdeburg, Mannheim, Jena und Co. ist die Saison am grünen Tisch zu beenden.
Man will nicht spielen, weil man Schiss vor den Konsequenzen der bisherigen oder zukünftigen Leistungen hat und das ist unsportlich und unsolidarisch den anderen Clubs (Wirtschaftsunternehmen) gegenüber.
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Re: Fußball: Zweitligasaison im Corona-Fieber
Hmm okay. Aber "nicht fragen" ist für mich immer noch etwas anderes als "nicht wollen, wenn man dürfte bzw. könnte".CSteve hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 09:41Man hat nicht nach einer Ausnahmegenehmigung gefragt. Bremen und andere Bundes- und Zweitligisten haben im jeweiligen Land danach gefragt und sie bekommen.Flo hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 09:23Naja gerade in Jena und MD dürfen sie einfach nicht spielen. Die jeweiligen Landesregierungen gestatten dies derzeit nicht. Also, wenn dann musst du hier die Politik kritisieren und nicht die Vereine.rob hat geschrieben: ↑So 24. Mai 2020, 08:50
So siehts aus. Die erste und zweite Bundesliga trainiert schon seit Wochen und MD, Jena und Mannheim tun so, als wenn sie die ersten in Deutschland wären, die nun Trainingseinheiten zu absolvieren hätten. Sie WOLLEN nicht spielen. Aber im August, wenn diese Mannschaften in der für sie "richtigen" Liga sind, geht es dann natürlich mit dem Spielbetrieb. Ganz locker flockig easy.
Man will nicht spielen, weil man Schiss vor den Konsequenzen der bisherigen oder zukünftigen Leistungen hat und das ist unsportlich und unsolidarisch den anderen Clubs (Wirtschaftsunternehmen) gegenüber.
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