DFB + DFL

[GravelAndSand]

Außerdem sind die zahlreichen englischen Wochen sicher auch in England nicht zuschauerfördernd.

Ich würde sagen, in England ist jede Woche eine "englische" Woche

[lunky]

Übrigens hat laut kicker Marien als einer der wenigen überhaupt bei der 'Diskussion' gesprochen und sich (und damit Hansa) klar positioniert.

[...]
Nach kicker-Informationen trugen neben den Protagonisten Watzke, Hellmann und Leki im Plenum lediglich vier Vertreter vor: Fernando Carro, der Sprecher der Geschäftsführung von Bayer Leverkusen, machte sich für den Deal stark. Wohingegen Rostocks Vorstandschef Robert Marien, St.-Pauli-Präsident Oke Göttlich, Köln-Geschäftsführer Christian Keller und der Stuttgarter Aufsichtsratschef Claus Vogt in Sachen contra in die Bütt gegangen waren.
[...]

[greiflam]

Mal ganz nüchtern betrachtet, komplett die Fanbrille abgenommen: Ich könnte mir schon vorstellen, dass Hansa nicht dagegen gestimmt hat. Mehr Geld in der Kasse = weniger Schulden und/oder mehr Spielraum in Kaderplanung, Infrastrukturinvestition und -erhaltung und damit Sicherheit im Verein.

Gleichzeitig (als Fan) bin ich mir aber zu 100% sicher, dass es langfristig genau das Gegenteil ist; sportlich würden wir von anderen Vereinen womögliczh noch mehr abgehängt werden, weil andere entweder auf größerem Pump leben dürfen als wir oder schlichtweg weniger verschuldet sind und deshalb mehr in Beine investieren können und würden als wir es dann wollten.

Wenn du den vorher benannten Podcast hörst, wirst du erkennen, dass bei Hansa bei diesem „Deal“ nicht viel hängengeblieben wäre. Zuerst wäre es wohl um Schuldentilgung gegangen. Die „Konkurenz“ hätte inzwischen in den Kader investieren können. Schere wäre also immer weiter … Das war nur ein Kritikpunkt.

[Zircus]

Ich sehe bei dieser Investoren- Geschichte keinen Benefit für den Großteil der Vereine. Letztlich ist nur mehr Geld im Spiel und trotzdem werden die Abstände zwischen den Vereinen eher größer denn kleiner. Spielergehälter werden noch größer und Machtverhältnisse noch mehr zementiert .

[greiflam]

Mal ganz nüchtern betrachtet, komplett die Fanbrille abgenommen: Ich könnte mir schon vorstellen, dass Hansa nicht dagegen gestimmt hat. Mehr Geld in der Kasse = weniger Schulden und/oder mehr Spielraum in Kaderplanung, Infrastrukturinvestition und -erhaltung und damit Sicherheit im Verein.

Gleichzeitig (als Fan) bin ich mir aber zu 100% sicher, dass es langfristig genau das Gegenteil ist; sportlich würden wir von anderen Vereinen womögliczh noch mehr abgehängt werden, weil andere entweder auf größerem Pump leben dürfen als wir oder schlichtweg weniger verschuldet sind und deshalb mehr in Beine investieren können und würden als wir es dann wollten.

Wenn du den vorher benannten Podcast hörst, wirst du erkennen, dass bei Hansa bei diesem „Deal“ nicht viel hängengeblieben wäre. Zuerst wäre es wohl um Schuldentilgung gegangen. Die „Konkurenz“ hätte inzwischen in den Kader investieren können. Schere wäre also immer weiter … Das war nur ein Kritikpunkt.

Hab ich doch auch so geschrieben. Was ich ausdrücken wollte: Lediglich kurzfristig auf dem Papier zur Schuldendrückung schiene uns das weiterzuhelfen. Jemand der so denken würde -gibts ja hier und da in der Privatwirtschaft, wenn das eigene Wohl nicht davon abhängt und man eventuell eh nur temporär in der Rolle steckt- könnte also mit Ja stimmen.
Dass wir dann aber möglicherweise gar nicht mehr konkurrenzfähig wären, weil wir das Geld eben nicht volle Kanone in den Kader ballern könnten, wäre ein Desaster sondergleichen.

Edit: Anbei muss aber gesagt werden, dass ich bei solchen Themen maximal als Laie durchgehen würde, also ist das immer nur vorsichtige Meinung und nicht mehr.

[Captain Oi!]

Bei dieser Investoren Sache hätten nur die ganz großen Vereine profitiert (Bayern+Dortmund) - dies wieder mal auf den Rücken der Kleinen ausgerichtet.

Was nach der (demokratischen) Abstimmung von Watzke geschah, spottet jeder Beschreibung. Auf der einen Seite erkennt er die Demokratie an, dann aber reagiert eher sehr sehr patzig und schmallippig ("dann brauchen wir über Solidarität nicht mehr reden")

Peinliche der Mann. Kann da jemand nicht verlieren?

Ich bin froh, dass Hansa dagegen gestimmt. Und ich bin froh, dass der Protest in den Stadien in den letzten Wochen sehr groß war. Für mich ist dies auch ein Sieg der Ultras/aktiven Fans!

[EC_7]

Bei dieser Investoren Sache hätten nur die ganz großen Vereine profitiert (Bayern+Dortmund) - dies wieder mal auf den Rücken der Kleinen ausgerichtet.

Was nach der (demokratischen) Abstimmung von Watzke geschah, spottet jeder Beschreibung. Auf der einen Seite erkennt er die Demokratie an, dann aber reagiert eher sehr sehr patzig und schmallippig ("dann brauchen wir über Solidarität nicht mehr reden")

Peinliche der Mann. Kann da jemand nicht verlieren?

Ich bin froh, dass Hansa dagegen gestimmt. Und ich bin froh, dass der Protest in den Stadien in den letzten Wochen sehr groß war. Für mich ist dies auch ein Sieg der Ultras/aktiven Fans!

An der Art und Weise, wie sich die drei Häuptlinge geäußert haben (Mimik, Gestik und Sprache) lässt sich gut ablesen, dass sie da auch ihre persönlichen Felle haben davonschwimmen sehen (z. B. Boni bei Abschluss). Alleine wie oft Watzke betont hat, dass man ja eine Mehrheit hatte, aber der Prozess dann jetzt halt beendet ist - wie ein bockiges Kind.

[Fußball&Dosenbier]

Bemerkenswertes Stimmverhalten der anderen Vereine. Wer lässt sich nicht vom Westen kaufen? Eisern Union*


*Es sei denn, der Preis stimmt und man spielt selbst mal paar Jahre europäisch. Kann gerne wieder absacken, der selbsternannte "Anti-Establishment-Verein".

[lunky]

So bemerkenswert die Entwicklung von Union auch ist, man vergisst schnell, das dahinter auch ein Investor steckt.
Wie hieß es früher in der Sprite-Werbung? "Imgage ist alles" oder so ähnlich

[afdFCH1954]

Manu Thiele hat zu Union ja mal ein gutes Video gemacht.