Boeller hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2019, 10:38
Das stimmt, aber wenn die Reparaturkosten die Neubaukosten übersteigen, spricht man von einen wirtschaftlichen Totalschaden und so groß ist der Unterschied zwischen beiden Varianten ja nicht, von daher ist der Neubau mMn die klügere Variante, auch unabhängig vom Zeitfenster.
Das ist nicht von der Hand zu weisen. Darum war der Sinn der Abstimmungsvariante eins, diese Sachen mit mehr Zeit genauer zu untersuchen, sowie das Kostenrisiko noch genauer zu beziffern (für alle Varianten).
Denn in den Kosten (Sanierung) sind momentan um die 200.000€ Puffer eingeplant gewesen. Die Kosten für Material im Bereich Stahlbau üppig gerundet sowie höher Preisansatz pro Tonne Stahl. Ebenso war dort eine Summe für Planung mit drin.
Richtig, der Fachmann aus der Mitgliedschaft war selbst auf den Masten. Auch das Büro des Professors hat bei einem Mast nach geschaut. Wenn es die absolute total Katastrophe gewesen wäre, würde dort auch diese deutliche Aussage kommen. Das dort Risiko besteht ohne Frage- wird einem niemand schriftlich geben das es zu 100% zu retten ist. Ebenso wie auch niemand einem schriftlich gibt, dass der Neubau plötzlich kostenintensiver wird. Und um dort ein breiteres und valideres Ergebnis zu haben der Gedanke der größeren Zeit. Denn eines ist klar : die Summe von gestern ist definitiv nicht zu halten beim Neubau!!
Das es dort nicht so kommuniziert wurde und eine gewisse Verwirrung vorherrschte muss man sich ein stückweit auch selbst an die Nase fassen.
Im Endeffekt ist die max Zeit von 6 bis Optimum 8 Wochen (Kenntnisstand 1.12.2019) das entscheidende Risiko. Hat Bono recht .. Leider!