Hansa - Verl

[Marke]

Wenn man Härtel für den 4er Wechsel zur Halbzeit lobt, dann muss man aber auch kritisieren, dass er wieder mal Spieler von Beginn an gebracht hat, die auch schon in den vergangenen Spielen zu den Schwachstellen zählten. Scherff ist aktuell außer Form und auch Löh ist ständig ein Unsicherheitsfaktor. Wenn dann auch noch Sonnenberg patzt, kriegen wir in der Defensive Probleme.
Nach dem 0:2 hat Härtel auch gar keine andere Wahl, als volle Attacke zu gehen. Das der Plan dann so gut aufgeht, zählt dann unter "alles richtig gemacht".

Ich fand das gut so von Anfang an. Als ich ich die Aufstellung gesehen habe, dachte ich mir, wow was da noch alles kommen kann und auch kommen wird. Stell dir vor du liegst hinten und kannst dann nur Löhmannsröben, Sonnenberg und Rother Einwechseln. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, auch nach den 2 Toren hatte ich immer noch an ein unentschieden geglaubt bei der Bank.

[Sralle]

Wenn man Härtel für den 4er Wechsel zur Halbzeit lobt, dann muss man aber auch kritisieren, dass er wieder mal Spieler von Beginn an gebracht hat, die auch schon in den vergangenen Spielen zu den Schwachstellen zählten.

Man sollte nochmal hervorheben, dass Verl, schönen Offensiv-Fussball spielt. Nahezu ohne Lange Bälle auskommt. Und trotz schlechtem Platz schafft Kurzpassspiel zu betreiben. Angeblich geht das ja alles nicht

Zum Beitrag von kiter77: Das kann man so und so sehen. An anderer Stelle wurde hier auch schon geschrieben, bringt er die Neuzugänge von Anfang an und das Spiel läuft bis zur Halbzeit ähnlich, ist Härtel zum einen der größte Depp, dass er die Neuzugänge ohne große Eingewöhnung und Spielpraxis gleich reinwirft und zum anderen würde dann hinterfragt, warum er denn das Team so dramatisch umstellt, obwohl wir gegen Saarbrücken doch auch schon das Spiel mit guter Moral gedreht und gewonnen haben.
Er hat Roßbach, Rother und Breier rausgenommen und das System umgestellt im Vergleich zum Saarbrückenspiel, um sich - wie er im Interview sagte - besser auf den Gegner einzustellen und zwei lange Jungs vorne drin zu haben. Ergo: Lauberbach rein. Bahns Sperre war abgelaufen, er hatte also die von vielen geforderte (Zwangs-)Kreativpause bekommen und sollte bereit gewesen sein. Roßbach und Löhmannsröben zu tauschen, da maße ich mir nicht an eine große Wertung vorzunehmen, was da die Gründe für gewesen sind. Letztlich drei Wechsel im Vergleich zum Spiel gegen Saarbrücken, wo wahrscheinlich vor Anpfiff auch schon einige sich gewundert haben, dass das Prinzip "Never change a winning team", so über Bord geworfen wird.
Vor oder während eines Spiels seine Meinung und Emotionen kund zu tun gehört ja nun mal zum Fandasein dazu, aber dann nach so einem Spiel den Trainer quasi noch durch die Blume für diese Halbzeitwechsel und die Aufstellung zu kritisieren, zeigt einfach nur, dass krampfhaft nach einem Haar in der Suppe gesucht wird. "Ja toll gemacht die vier Wechsel, aber das hätte ja jeder so gemacht." Leider sind wir alle keine Drittligatrainer und Jens Härtel schon. Und auch der Umstand dass das ein Novum im deutschen Fußball war, vier Leute auf einmal zu Wechseln in der Halbzeit, zeigt mir schon dass das sicherlich eben nicht jeder gemacht hätte. Denn ein paar Spiele zu Corona- und Fünfwechselzeiten zu denen ein Team so zurücklag zur Pause, hat es mittlerweile auch schon gegeben. Inwiefern im Vornherein in HZ 1 gestern eine Systemumstellung gerechtfertigt war, kann ich schlecht beurteilen und das können hier bis auf bspw. Fußballer glaube ich auch nur wenige. Dafür fehlt uns dann doch die Ausführungen von Scouts und/oder 'ne Trainerlizenz. Also vielleicht einfach mal nüchtern betrachten und sich freuen, dass es so hingehauen hat, wie es hingehauen hat und nicht dauernd am Trainer rumknausern, selbst wenn wir gerade mal einen Lauf in dieser Schweineliga haben, nur weil man zu stolz ist seine Kritik der Vorwochen einfach auch mal runterzuschlucken und zuzugeben, dass das einfach vom gesamten Team inkl. Trainerstab einfach klasse war was gestern abgelaufen ist. Und wenn man zur Fraktion gehört, die denkt man könnte mit den Neuzugängen jetzt diverse Gegner in Liga 3 "überrollen", sowieso vielleicht mal die eigenen Ansprüche überdenken und sich die ganze Liga und die herrschenden Kräfteverhältnisse anschauen. Gerade gegen Verl ist solch eine Erwartung nämlich fern von jeder Realität.
Zum Schluss kann ich nur auf den Beitrag von Harvek im "Wohlfühlbereich" verweisen, der trifft dieses Phänomen da auch ganz gut.

[Ronaro]

Würde es schon erwähnt? Mit einem 3:0 von Magdeburg über Dünamo sind wir mit Dresden punkt- und torgleich 38/34:23. Bei einem 4:0 sind wir Spitzenreiter!

[lunky]

Würde es schon erwähnt? Mit einem 3:0 von Magdeburg über Dünamo sind wir mit Dresden punkt- und torgleich 38/34:23. Bei einem 4:0 sind wir Spitzenreiter!

Klingt realistisch.

[WiederWindauchweht...]

Auf den letzten Seiten wurde alles geschrieben.

Geil, Geil, Geil!
Das Momentum darf man als Fan genießen.

Schön zu sehen, wie die Spieler nach dem Sieg einen halboffenen geschlossen Kreis gebildet hatten, um den Sieg zu zelebrieren

Scheiss Corona!

[Fisherwoman´s Friend]

Würde es schon erwähnt? Mit einem 3:0 von Magdeburg über Dünamo sind wir mit Dresden punkt- und torgleich 38/34:23. Bei einem 4:0 sind wir Spitzenreiter!

Da müsste Dresden 4 Eigentore schießen so wie die Magdeburger momentan drauf sind. Aber die Theorie klingt gut.

[Fisherwoman´s Friend]

Würde es schon erwähnt? Mit einem 3:0 von Magdeburg über Dünamo sind wir mit Dresden punkt- und torgleich 38/34:23. Bei einem 4:0 sind wir Spitzenreiter!

Klingt realistisch.

Eher Realsatire

[tomm62]

Wo macht das Freude? Vor dem Fernseher den magenta sport Affen zu hören ?
Ich wäre gerne im Stadion gewesen.
Wir steigen auf und keiner sieht es.

Und jetzt macht es keine Freude mehr?

Das bezog sich auf vorm Fernseher.
Hansa macht immer Freude egal ob Sieg oder Niederlage. Einmal mehr einmal weniger

[Zircus]

Nach dem Spiel sah man Pieckenhagen mit Härtel auf dem Rasen sprechen.
Ich hatte den Eindruck dass man nur die Schwächen thematisiert hat und denke
beim nächsten Spiel wird die Startelf auf 3-4 Positionen deutlich verändert sein.
Insgesamt scheint es, dass der Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft mit den
Neuverpflichtungen deutlich zunimmt. Für die kommende Phase ist das gut, solange
die Ergebnisse weiterhin stimmen. Ich hoffe es gelingt die Spieler, die jetzt nicht mehr
zu regelmäßigen Einsätzen kommen werden, trotzdem bei der Stange zu halten.
Vollmann hatte sich dazu ja durchaus positiv in der HZ geäußert.

[kiter77]

Wenn man Härtel für den 4er Wechsel zur Halbzeit lobt, dann muss man aber auch kritisieren, dass er wieder mal Spieler von Beginn an gebracht hat, die auch schon in den vergangenen Spielen zu den Schwachstellen zählten.

Man sollte nochmal hervorheben, dass Verl, schönen Offensiv-Fussball spielt. Nahezu ohne Lange Bälle auskommt. Und trotz schlechtem Platz schafft Kurzpassspiel zu betreiben. Angeblich geht das ja alles nicht

Zum Beitrag von kiter77: Das kann man so und so sehen. An anderer Stelle wurde hier auch schon geschrieben, bringt er die Neuzugänge von Anfang an und das Spiel läuft bis zur Halbzeit ähnlich, ist Härtel zum einen der größte Depp, dass er die Neuzugänge ohne große Eingewöhnung und Spielpraxis gleich reinwirft und zum anderen würde dann hinterfragt, warum er denn das Team so dramatisch umstellt, obwohl wir gegen Saarbrücken doch auch schon das Spiel mit guter Moral gedreht und gewonnen haben.
Er hat Roßbach, Rother und Breier rausgenommen und das System umgestellt im Vergleich zum Saarbrückenspiel, um sich - wie er im Interview sagte - besser auf den Gegner einzustellen und zwei lange Jungs vorne drin zu haben. Ergo: Lauberbach rein. Bahns Sperre war abgelaufen, er hatte also die von vielen geforderte (Zwangs-)Kreativpause bekommen und sollte bereit gewesen sein. Roßbach und Löhmannsröben zu tauschen, da maße ich mir nicht an eine große Wertung vorzunehmen, was da die Gründe für gewesen sind. Letztlich drei Wechsel im Vergleich zum Spiel gegen Saarbrücken, wo wahrscheinlich vor Anpfiff auch schon einige sich gewundert haben, dass das Prinzip "Never change a winning team", so über Bord geworfen wird.
Vor oder während eines Spiels seine Meinung und Emotionen kund zu tun gehört ja nun mal zum Fandasein dazu, aber dann nach so einem Spiel den Trainer quasi noch durch die Blume für diese Halbzeitwechsel und die Aufstellung zu kritisieren, zeigt einfach nur, dass krampfhaft nach einem Haar in der Suppe gesucht wird. "Ja toll gemacht die vier Wechsel, aber das hätte ja jeder so gemacht." Leider sind wir alle keine Drittligatrainer und Jens Härtel schon. Und auch der Umstand dass das ein Novum im deutschen Fußball war, vier Leute auf einmal zu Wechseln in der Halbzeit, zeigt mir schon dass das sicherlich eben nicht jeder gemacht hätte. Denn ein paar Spiele zu Corona- und Fünfwechselzeiten zu denen ein Team so zurücklag zur Pause, hat es mittlerweile auch schon gegeben. Inwiefern im Vornherein in HZ 1 gestern eine Systemumstellung gerechtfertigt war, kann ich schlecht beurteilen und das können hier bis auf bspw. Fußballer glaube ich auch nur wenige. Dafür fehlt uns dann doch die Ausführungen von Scouts und/oder 'ne Trainerlizenz. Also vielleicht einfach mal nüchtern betrachten und sich freuen, dass es so hingehauen hat, wie es hingehauen hat und nicht dauernd am Trainer rumknausern, selbst wenn wir gerade mal einen Lauf in dieser Schweineliga haben, nur weil man zu stolz ist seine Kritik der Vorwochen einfach auch mal runterzuschlucken und zuzugeben, dass das einfach vom gesamten Team inkl. Trainerstab einfach klasse war was gestern abgelaufen ist. Und wenn man zur Fraktion gehört, die denkt man könnte mit den Neuzugängen jetzt diverse Gegner in Liga 3 "überrollen", sowieso vielleicht mal die eigenen Ansprüche überdenken und sich die ganze Liga und die herrschenden Kräfteverhältnisse anschauen. Gerade gegen Verl ist solch eine Erwartung nämlich fern von jeder Realität.
Zum Schluss kann ich nur auf den Beitrag von Harvek im "Wohlfühlbereich" verweisen, der trifft dieses Phänomen da auch ganz gut.

Du lässt also erst mal die Schwachstellen spielen und riskierst es gegen einen starken Gegner, dass man 2:0 oder sogar 3:0 hinten ist. Und weil du weißt, du hast noch tolle Leute draußen, drehst du das Spiel dann auf jeden Fall?
Das ist doch Schwachsinn und gestern ist die zweite Halbzeit einfach perfekt für uns gelaufen (M.m.n. hat der Verler Trainer auch ein paar Fehler gemacht bezüglich Wechsel und Taktik.)

Unsere Taktik müsste bei unseren bisherigen Siegen doch genau anders herum sein. Mit den starken Leuten vorlegen und dann eine mögliche Führung verteidigen. Das können wir doch. Und einen Omladic kannst du auch ohne Risiko bringen, denn der war kein Neuzugang. Bezüglich Türpitz und Schwede war es sicherlich erst mal richtig, sie ein zu wechseln. Aber das war nach der Aufstellung auch klar, dass die kommen werden.