Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

horst20
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von horst20 »

KoggenMischBoot hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 11:08
CSteve hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 10:08
horst20 hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 07:41 Es steht doch nach wie vor ein riesen Elefant im Raum, der bei all diesen Reaktionen und Maßnahmen völlig ausgeblendet wird. Auf der einen Seite war/ ist die DFL-Investorenabstimmung der angebliche Hauptgrund für das Kollektivausrasten in P'born gewesen, auf der anderen Seite wird dieses Problem im Nachgang völlig negiert und überhaupt nicht kommuniziert. Weder von Vereinsseite, noch von Fanszenenseite. Wenn ich mir die den Artikel auf der Seite eines bedeutenden Fanvereins durchlese https://www.suptras.de/news-leser/still ... -sein.html , dann liest man doch zwischen den Zeilen, daß da noch unheimlich Druck auf dem Kessel ist, der sich noch entladen wird. Unter anderem ist der VV dafür mitverantwortlich. Der VV positioniert sich zu diesem Thema und zu seinem "unauthorisierten" Abstimmverhalten nicht mal ansatzweise. Muß er vielleicht auch nicht. Aber zumindest muss ihm im Moment seines Abstimmens klar gewesen sein, daß er Teil eines großen Konfliktes sein wird, den er mit verursacht hat.
NEIN!

Diese Gewalt und dieser Schaden an Unbeteiligten und an unserem Verein ist weder durch den Vorstandsvorsitzenden mit verursacht worden noch rechtfertigt ein ggf. falsches Abstimmungsverhalten diese Gewalt.

1.000 x Nein.

Protest ist okay, Kritik am VV verständlich, meinetwegen auch Abwahlantrag, außerordentliche MV... aber als Reaktion andere und den eigenen Verein derart zu schaden, ist völlig falsch, kriminell, dämlich und durch nichts zu rechtfertigen oder zu relativieren.
Genau das ist es nämlich. Wer damit argumentieren will, dass der VV gegen die Vereinsinteressen handelt, seine Kompetenzen überschreitet oder schlicht nicht die Mitgliederschaft repräsentiert, dem stehen ALLE Mittel der satzungsgemäßen Sanktionierung offen! Man kann nicht dem VV vereinsschädigendes Verhalten vorwerfen und damit das eigene vereinsschädigende Verhalten legitimieren. Gewalt ist durch nichts rechtzufertigen. Und auch nur der angedeutete Versuch dies zu tun sollte von allen, die wirklich im Sinne des Vereins handeln wollen, zurückgewiesen werden.

Der Elefant im Raum ist dieser hier - und kein anderer -: Hansa hat gewaltbereite Einzel- und Gruppentäter in mindestens dreistelliger Anzahl im Vereinsumfeld. Und die Diskussion um diese und ihre Taten ist eine völlig andere Diskussion als die um den VV und seine Taten.
Genau, das siehst du so und ich nebenbei bemerkt auch. Das ist der legitime, demokratische Werkzeugkasten, der hier zur Anwendung kommen sollte.
So ist es nun aber leider nicht, da die Geister die man rief, nun nicht so einfach los wird. Stichwort Pyro, Hass und Gewalt.
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von Spencer »

horst20 hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 07:41 Auf der einen Seite war/ ist die DFL-Investorenabstimmung der angebliche Hauptgrund für das Kollektivausrasten in P'born gewesen, auf der anderen Seite wird dieses Problem im Nachgang völlig negiert und überhaupt nicht kommuniziert.
Die herbeigeführte Unterbrechung war der prostest gegen die Entscheidung. Das andere was dort vorgefallen ist, hatte damit nichts zu tun. Das muss man schon unterscheiden.
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von mkbr »

Spencer hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 11:48
horst20 hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 07:41 Auf der einen Seite war/ ist die DFL-Investorenabstimmung der angebliche Hauptgrund für das Kollektivausrasten in P'born gewesen, auf der anderen Seite wird dieses Problem im Nachgang völlig negiert und überhaupt nicht kommuniziert.
Die herbeigeführte Unterbrechung war der prostest gegen die Entscheidung. Das andere was dort vorgefallen ist, hatte damit nichts zu tun. Das muss man schon unterscheiden.
Und selbst dabei hat man sich ziemlich dämlich - wenn leider auch stilecht - angestellt. Da waren die anderen Fanszenen mit ihren Goldmünzen deutlich passender.
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von Strausberger »

mkbr hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 13:28
Spencer hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 11:48
horst20 hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 07:41 Auf der einen Seite war/ ist die DFL-Investorenabstimmung der angebliche Hauptgrund für das Kollektivausrasten in P'born gewesen, auf der anderen Seite wird dieses Problem im Nachgang völlig negiert und überhaupt nicht kommuniziert.
Die herbeigeführte Unterbrechung war der prostest gegen die Entscheidung. Das andere was dort vorgefallen ist, hatte damit nichts zu tun. Das muss man schon unterscheiden.
Und selbst dabei hat man sich ziemlich dämlich - wenn leider auch stilecht - angestellt. Da waren die anderen Fanszenen mit ihren Goldmünzen deutlich passender.
Diese Sckoktaler haben bestimmt zum Nachdenken angeregt...👏👏👏 Lächerlich. Insgesamt kein wahrnehmbarer Protest am WE. Traurig... bei uns bleibt Randale hängen und beim Rest die Schokotaler. Was für ein Scheiß-WE für meinen Fußball.
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von mkbr »

Strausberger hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 15:14 bei uns bleibt Randale hängen und beim Rest die Schokotaler. Was für ein Scheiß-WE für meinen Fußball.
Fasst es ziemlich gut zusammen. Aber auch ohne Randale wäre es trotzdem "Ultras protestieren mit Schokomünzen, Hansa-Hools schießen Raketen auf dem Feld" - der Pyroeinsatz lenkt komplett vom eigentlichen Protest ab.
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von Klemsk »

Wenn die Pyrotechnik in unserem Block geblieben wäre und nicht quer durchs Stadion geschossen wäre, wäre es genau der richtige Protest gewesen. Auch gegen die eine oder andere schwarze Rauchbombe (die ggf. vorm Block landen kann) hätte ich keine Einwände gehabt.

Die Schokotaler- und Tennisballaktion ist doch, seien wir alle mal ehrlich, zum Schmunzeln. Die lachen sich doch da oben tot. Was aber weh tut, sind Sachen, die der DFL und dem DFB ohnehin schon ein Dorn im Auge sind. Und Protest darf auch mal weh tun.

Der Begleitschaden dabei ist leider die finanzielle Strafe für den Verein. Finde ich doof. Punkt.

Aber auch hier sollten wir mal ehrlich sein, dass alle, die hier jetzt gegen Pyrotechnik wettern, klatschen, wenn es in Form einer Choreographie stattfindet.

Ich betone nochmal, dass es nicht ok ist, wenn der Beschuss auf dem Platz oder in angrenzende Blöcke landet und potentiell Menschen verletzt werden.

Und zu den Krawallen vor und in der Halbzeit: sind scheiße. Punkt.

Aber auch hier bitte einmal die andere Seite betrachten. Was ist mit der sinnlosen Polizeigewalt aktuell in einigen deutschen Städten? Was ist mit dem Einsatz von Reizgas (wo potentiell immer unschuldige Leute mit inbegriffen sind)? Wo bleibt da die Empörung der Medien? Wo wird da die Politik auf den Plan gerufen?
Seit einiger Zeit werfe ich ein kritisches Auge auf die Polizei, insbesondere beim Fußball. Sicherlich gibt es Gründe für einige Auftritte der Staatsmacht, dennoch darf man einen Fußballfan nicht unter Generalverdacht stellen. Erst Recht nicht, wenn er Fan von Verein X oder Y ist.
Ähnlich kann man dann sagen, man zieht nur noch BMW Fahrer raus, weil diese sich in der Regel weniger an die Verkehrsregeln halten, als ein Dacia Fahrer.

Das sind meine Gedanken. Ich möchte die Fanszene nicht für Gewalt in Schutz nehmen, lasse mich aber nicht von der Außendarstellung lenken. Und ja, ich stand selbst in Paderborn im Block.
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von Strausberger »

Klemsk hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 16:47 Die Schokotaler- und Tennisballaktion ist doch, seien wir alle mal ehrlich, zum Schmunzeln. Die lachen sich doch da oben tot. Was aber weh tut, sind Sachen, die der DFL und dem DFB ohnehin schon ein Dorn im Auge sind. Und Protest darf auch mal weh tun.
Danke, sehr gut formuliert.👍 Aber Protest ist für viele Menschen nur so lange genehm, so lange es die eigene Komfortzone nicht einschränkt.

Aktuellstes Beispiel: Lokführerstreik. Viele jammern über die Lokführer. Aber dass unter den gegebenen Arbeitsbedingungen eher weniger statt mehr Züge zukünftig fahren werden, weil schlicht das Personal fehlen wird, möchte keiner hören.

Beispiel Investoreneinstieg: Das Gejammer würde groß sein, wenn wir aus der 3. Liga auf- und gleich wieder absteigen, weil wir nicht konkurrenzfähig sein werden. Bis dahin, dass es die Existenz unseres Vereins gefährden könnte.

Aber jetzt will das keiner hören. Wir sollten lieber Maßnahmen auf den Weg bringen, die den sportlichen Aspekt fördern und nicht den wirtschaftlichen Erfolg von 36 privilegierten Bundesligisten. Ein gefährliches Spiel...
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von Donaufischkopp »

Klemsk hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 16:47 Wenn die Pyrotechnik in unserem Block geblieben wäre und nicht quer durchs Stadion geschossen wäre, wäre es genau der richtige Protest gewesen. Auch gegen die eine oder andere schwarze Rauchbombe (die ggf. vorm Block landen kann) hätte ich keine Einwände gehabt.
Nö, wäre es auch dann nicht. Ihr könnt eine außerordentliche Mitgliederversammlung organisiert bekommen, dann Vorstände rauswerfen, Satzungen entsprechend anpassen. Wäre demokratisch legitimiert, und ist in fast jedem Verein der DFL so möglich (garantiert in genug, um sowas zu verhindern. Übrigens auch jetzt noch ... noch gibt es ja keinen Vertrag mit irgendeinem Investor). Aber statt sowas zu machen quatschen sich die Fanszenen lieber ab und Blödsinn, mal mehr oder weniger destruktiv/kreativ.
Die Schokotaler- und Tennisballaktion ist doch, seien wir alle mal ehrlich, zum Schmunzeln. Die lachen sich doch da oben tot. Was aber weh tut, sind Sachen, die der DFL und dem DFB ohnehin schon ein Dorn im Auge sind. Und Protest darf auch mal weh tun.
Die mögen sich vlt. nicht über Pyro totlachen, aber aufregen tun die sich da auch nicht intern. Da gähnen die nur. Das war doch nicht die erste Pyroshow, nichtmal in diesem Jahr, nichtmal in diesem Verein. Davon gab es vermutlich schon hunderte. Das kratzt doch da keinen. Bisschen öffentlich verteufeln, aber sonst schläft da garantiert keiner auch nur eine Nacht schlechter deswegen.
Ähnlich kann man dann sagen, man zieht nur noch BMW Fahrer raus, weil diese sich in der Regel weniger an die Verkehrsregeln halten, als ein Dacia Fahrer.
Es gibt durchaus Kontrollen bei der Polizei, wo eine bestimmte Klientel explizit rausgesucht wird. Z.B. LKW-Fahrer, wenn es um technische Sicherheit oder Ladungssicherung geht. Z.B. Motorräder oder andere schnelle/teure Autos, wenn es um unerlaubte Modifikationen geht. Z.B. junge Fahrer, wenn es um Alkohol am Steuer geht. Ähnliches, wenn selbige gerade aus den Niederlanden zurück kommen. Und so triffts nun halt öfter Hansa-Fans, weil die Polizei (leider zu recht) annehmen darf, hier eine größere Chance auf einen Treffer zu haben. Isset Scheiße für den Rest? Na klar. Aber da könnt ihr jammern wie ihr wollt, dass kriegt ihr nur weg, wenn nicht jedes Fussballspiel ein Risikospiel ist, wo noch Hundertschaften aus anderen Bundesländern für angekarrt werden müssen. Da sind übrigens oft genug auch welche dabei, die "Spaß haben" wollen.
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von Marke »

Donaufischkopp hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 19:03
Klemsk hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 16:47 Wenn die Pyrotechnik in unserem Block geblieben wäre und nicht quer durchs Stadion geschossen wäre, wäre es genau der richtige Protest gewesen. Auch gegen die eine oder andere schwarze Rauchbombe (die ggf. vorm Block landen kann) hätte ich keine Einwände gehabt.
Nö, wäre es auch dann nicht. Ihr könnt eine außerordentliche Mitgliederversammlung organisiert bekommen, dann Vorstände rauswerfen, Satzungen entsprechend anpassen. Wäre demokratisch legitimiert, und ist in fast jedem Verein der DFL so möglich (garantiert in genug, um sowas zu verhindern. Übrigens auch jetzt noch ... noch gibt es ja keinen Vertrag mit irgendeinem Investor). Aber statt sowas zu machen quatschen sich die Fanszenen lieber ab und Blödsinn, mal mehr oder weniger destruktiv/kreativ.
Warum sollte man immer gleich jemanden raus werfen nur weil er einen Fehler gemacht hat? Zu 99 Prozent ist Marien genau der richtige für uns. Trotzdem kann man die Abstimmung scheiße finden und dies auch äußern. Wie man das sieht bzw. macht wahrscheinlich jeder anders. Der eine schreibt ne Mail, der nächste spricht in direkt an, der andere unterbricht das Spiel um seinen Unmut kund zu tun, der dabei nicht mal nur gegen Marien ging. Zumindest habe ich kein Marien raus oder so gehört. Sondern nur scheiß DFL.
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Re: Prävention von und Reaktion auf Ausschreitungen

Beitrag von Donaufischkopp »

Marke hat geschrieben: Mo 25. Dez 2023, 12:18
Donaufischkopp hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 19:03
Klemsk hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 16:47 Wenn die Pyrotechnik in unserem Block geblieben wäre und nicht quer durchs Stadion geschossen wäre, wäre es genau der richtige Protest gewesen. Auch gegen die eine oder andere schwarze Rauchbombe (die ggf. vorm Block landen kann) hätte ich keine Einwände gehabt.
Nö, wäre es auch dann nicht. Ihr könnt eine außerordentliche Mitgliederversammlung organisiert bekommen, dann Vorstände rauswerfen, Satzungen entsprechend anpassen. Wäre demokratisch legitimiert, und ist in fast jedem Verein der DFL so möglich (garantiert in genug, um sowas zu verhindern. Übrigens auch jetzt noch ... noch gibt es ja keinen Vertrag mit irgendeinem Investor). Aber statt sowas zu machen quatschen sich die Fanszenen lieber ab und Blödsinn, mal mehr oder weniger destruktiv/kreativ.
Warum sollte man immer gleich jemanden raus werfen nur weil er einen Fehler gemacht hat? Zu 99 Prozent ist Marien genau der richtige für uns. Trotzdem kann man die Abstimmung scheiße finden und dies auch äußern. Wie man das sieht bzw. macht wahrscheinlich jeder anders. Der eine schreibt ne Mail, der nächste spricht in direkt an, der andere unterbricht das Spiel um seinen Unmut kund zu tun, der dabei nicht mal nur gegen Marien ging. Zumindest habe ich kein Marien raus oder so gehört. Sondern nur scheiß DFL.
Das war allgemein gesprochen, nicht nur auf Hansa bezogen. Es sind genügend Mitglieder der DFL nach Vereinsrecht organisiert, um sowas auf demokratischem Weg zu verhindern, wenn man denn ernsthaft wollte. Bringt garantiert mehr, als Spielabbrüche. Ist halt nur aufwendiger.

Übrigens sind wir auch Teil der DFL ... ist also schon etwas Unsinn, "Scheiß wir selbst" zu skandieren.
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